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Zertifizierung für gute Arbeitgeber

22.02.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: compamedia GmbH.

Benchmarking-Projekt "Top Job" mit neuer Einstiegsoption / Zertifizierung ergänzt Wettbewerb der 100 besten Arbeitgeber

Der Arbeitgebervergleich "Top Job" von compamedia und der Universität St. Gallen startet mit einer Neuheit in seine aktuelle Runde: Mittelständler, die gute Personalarbeit leisten, jedoch noch nicht im Wettbewerb der 100 besten Arbeitgeber antreten möchten, können nun ebenfalls ihre Personalarbeit zertifizieren lassen. Im Erfolgsfall erhalten sie ein Gütesiegel und einen Zertifizierungsbericht, der Stärken und Schwächen ihrer Personalpolitik aufzeigt.

Im Wettstreit um junge Talente und erfahrene Fachkräfte genießen mittelständische Unternehmen deutlich weniger Aufmerksamkeit als die großen, imageträchtigen Konzerne. Dabei haben gerade sie überzeugende Arbeitgeberqualitäten: Sie halten in Krisen zu ihren Mitarbeitern, bieten oftmals familienfreundliche Arbeitszeitmodelle und schaffen mit pfiffigen Ideen ein gutes Betriebsklima. Seit 2002 werden die Besten unter ihnen mit dem Gütesiegel "Top Job" ausgezeichnet. Sie bekommen damit ein öffentlichkeitswirksames Instrument für das Werben um neue Mitarbeiter an die Hand. "Wir haben im Laufe der Jahre jedoch festgestellt, dass sich einige Unternehmen mit guter Personalarbeit nicht gleich dem Wettbewerb der besten Arbeitgeber stellen möchten. Deshalb bieten wir jetzt eine Zertifizierung als ersten Schritt an. Die zertifizierten Unternehmen erhalten das Gütesiegel und eine fundierte, individuelle Analyse ihrer Personalarbeit.

Sie erfahren, in welchen Bereichen sie glänzen und in welchen noch Handlungsbedarf besteht", erläutert compamedia-Geschäftsführerin Silke Masurat. Die Zertifizierung basiert auf dem bewährten wissenschaftlichen Verfahren, das Prof. Dr. Heike Bruch vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen für "Top Job" entwickelt hat. Unternehmen, die das Gütesiegel erhalten möchten, müssen strenge Kriterien erfüllen. Zwei Perspektiven werden dabei berücksichtigt: Was tun die Unternehmen für ihre Mitarbeiter, und wie kommen die Maßnahmen bei diesen an? Sowohl die Personalleitungen als auch die Mitarbeiter werden deshalb ausführlich befragt.

Mit der Anmeldung zur Zertifizierung können sich die Unternehmen auch weiterhin sofort für die Award-Runde einschreiben. Der Wettbewerb der 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand besitzt eine große Strahlkraft in der Außenwirkung. "Gefragt sind stimmige Gesamtkonzepte, die den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen mit den Interessen der Arbeitnehmer vereinen", unterstreicht compamedia-Geschäftsführer Joachim Schuble. Ferner wird auch im aktuellen Durchgang eine hochkarätig besetzte Jury in den drei Größenklassen jeweils einen "Arbeitgeber des Jahres" wählen. Die Kosten für die Teilnahme an der von compamedia organisierten und von der Universität St. Gallen durchgeführten Zertifizierung belaufen sich je nach Unternehmensgröße auf 4.900 Euro (20–100 Mitarbeiter), 6.900 Euro (101–500 Mitarbeiter) oder 8.900 Euro (> 500 Mitarbeiter). Unternehmen, die erfolgreich an der Award-Runde und dem Benchmarking teilnehmen, zahlen zusätzlich 3.900 Euro. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2012.

Quelle: compamedia GmbH

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