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Zahlungsmoral legt im Januar weiter leicht zu

07.02.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: DnB Germany GmbH.

Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen hat sich zum Jahresauftakt trotz der weiter schwelenden Schuldenkrise in der Eurozone und der Unsicherheit an den Finanzmärkten erneut leicht verbessert.

Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte D&B-Zahlungsindex stieg im Januar auf 87,83 (Dezember: 87,75) Punkte und erreichte damit einen neuen Höchststand, wie der Wirtschaftsinformationsdienstleister D&B am Dienstag in Darmstadt mitteilte. Damit bezahlen die deutschen Unternehmen ihre Rechnungen so pünktlich wie noch nie. D&B-Geschäftsführer Thomas Dold begründete dies mit der vergleichsweise guten konjunkturellen Situation Deutschlands.

„Die Zeichen stehen derzeit weiterhin auf Wachstum“, sagte er. „Es ist ein solides Wachstum, welches sowohl auf guten Exportzahlen fußt als auch auf einer starken Binnenkonjunktur.“ Das Bruttoinlandsprodukt werde zwar im laufenden Jahr nicht so stark zulegen wie 2011. „Die deutsche Wirtschaft wird aber im laufenden Jahr trotzdem wachsen.“ Die Unternehmen könnten in den kommenden Monaten mit einem stabilen Umsatz rechnen. „In Verbindung mit der aktuellen Geldpolitik der EZB ist damit in den Unternehmen absehbar die Verfügbarkeit liquider Mittel gesichert“, sagte Dold. „Somit sehen wir bei der Zahlungsmoral keinen Anlass zu Sorge. Sie wird sich weiterhin auf ihrem sehr guten Niveau bewegen.“

Quelle: D&B Germany

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