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ver.di schaltet Leiharbeit-Hotline

10.01.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Betriebsrat spezial.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat eine Hotline geschaltet, um die bis zu 280.000 Leiharbeitskräfte dabei zu unterstützen, Nachforderungen bezüglich ihrer Vergütungen der vergangenen Jahre geltend zu machen.

Dies ist möglich in Folge des Bundesarbeitsgerichtsurteils, in dem der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) die Tariffähigkeit abgesprochen wurde.

Unter der Telefonnummer 0180-2220066 (aud dem deutschen Festnetz 6 Cent pro Anruf; aus dem Mobilfunknetz maximal 42 Cent pro Minute) können Betroffene sich von ver.di-Experten unverbindlich über die dafür erforderlichen Schritte beraten lassen. Für Mitglieder übernimmt ver.di Rechtschutz. „Um alle Ansprüche geltend zu machen, sollten die Kolleginnen und Kollegen noch in diesem Jahr tätig werden. Wir wollen ihnen dabei kompetent zur Seite stehen“, hieß es dazu bei ver.di.

Erreichbarkeit der Hotline:
Montag – Freitag 7-20 Uhr
Samstag 9-16 Uhr

Quelle: Cornelia Haß (ver.di-Bundesvorstand)
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