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Trotz Euro-Krise droht ein massiver Fachkräftemangel

07.12.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: StepStone Deutschland GmbH.

Aktuelle Arbeitsmarktzahlen: StepStone Geschäftsführer Sebastian Dettmers zur paradoxen Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

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Gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt: Mit 2,71 Millionen hat die Zahl der Arbeitslosen im November den niedrigsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Im Vergleich zum Vormonat waren saisonbereinigt 24.000 Menschen weniger arbeitslos, die Erwerbslosenquote ist somit um 0,1 Prozent gesunken. Verglichen mit demselben Zeitraum im Vorjahr nahm die Zahl der arbeitslosen Menschen im November 2012 um 214.000 ab. Die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt auf konstant hohem Niveau. Damit zeigt sich die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes besser als erwartet - trotz Euro-Krise blicken die Unternehmen in Deutschland weiter positiv in die Zukunft. Doch der Arbeitsmarkt ist derzeit einer massiven strukturellen Veränderung unterworfen: Der demographische Wandel und die Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft werden in den kommenden Jahren zu einem Mangel an hochqualifizierten Arbeitskräften führen.

Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer der Online-Jobbörse StepStone, äußerte sich zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen: "Unternehmen werden im Jahr 2012 mehr Geld in die Rekrutierung von Fach- und Führungskräften investieren müssen als bisher. Die Situation ist klar: Wir haben zum Beispiel 100.000 offene Ingenieurstellen und 38.000 offene IT-Stellen in Deutschland. Davon abhängig sind weitere Arbeitskräfte. Werden diese Stellen nicht besetzt, dann wird das Auswirkungen haben auf den gesamten Arbeitsmarkt, auch auf die weniger qualifizierten Menschen. Fest steht, dass wir unabhängig von der Finanzkrise auf einen massiven Fach- und Führungskräftemangel zusteuern."

Quelle: StepStone

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