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Tipps für mehr Entspannung vor und im Sommerurlaub

26.06.2023  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG.

Einen kühlen Kopf bewahren und von der Arbeit in den Urlaubsmodus umschalten? Keine leichte Aufgabe für Arbeitnehmende, besonders dann nicht, wenn es um den großen Jahresurlaub geht. Auf 29,2 Urlaubstage haben deutsche Arbeitnehmende durchschnittlich Anspruch, zeigt die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q1 2023).

Viele Beschäftigte investieren den Großteil der freien Tage, um in der heißen Jahreszeit länger zu verreisen.

Hier geht es zur Studie.

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„Eigentlich ein guter Grund zur Vorfreude“, erklärt Klaus Depner, Manager Health & Safety bei Randstad Deutschland: „Doch mit der längeren Auszeit steigt auch der Druck, das Maximum aus der Erholungsphase rauszuholen.“ Die gute Nachricht: Viele Unternehmen greifen unter die Arme – auch finanziell. Denn jetzt ist Hochsaison fürs Urlaubsgeld. 57 % der Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeitenden mit dieser Sonderzahlung, fast drei Viertel davon zahlen diese im Juni und Juli aus. Und auch eine entspannte Übergangsphase von Arbeit zu Urlaub funktioniert am besten zusammen.

Urlaubsvorbereitung braucht keine Überstunden, sondern eine gute Übergabe

„Während Arbeitnehmende sich im Sommerurlaub erholen, geht das Tagesgeschäft in Unternehmen weiter. Damit die Auszeit wirklich gelingt, braucht es eine Urlaubsvertretung und eine gute Übergabe. Hier sollten Vorgesetzte und Teams Hand in Hand arbeiten. Gemeinsam wird festgelegt, wer welche Vertretungsjobs übernimmt und was realistisch während der Abwesenheit der Kolleg:innen geleistet werden kann“, so Klaus Depner.

In drei Schritten gelingt die Urlaubsübergabe für alle Beteiligten:

  1. Vorbereitung: Rechtzeitig Bescheid geben, wer was wie übernehmen soll. Erinnerung an den Chef und die Kunden, Autoresponder mit Ansprechpartner im Notfall – den es zu informieren gilt – und der wichtigste Schritt ist schon gemacht.
  2. Übergabe: Genug Vorlauf – ganz wichtig! Aufgabenliste anlegen und persönlich mit den Vertreter:innen besprechen, um etwaige Fragen zu klären. Hier auch Kontaktpersonen mit aufnehmen.
  3. Prioritäten setzen: Was ist so wichtig, dass es während der Abwesenheit final erledigt bzw. entschieden werden muss – und was kann warten? Mit klaren Zuständigkeiten fühlt sich die Urlaubsvertretung nicht überfordert. Tipp: Deadlines gar nicht erst in die Abwesenheit legen.

„Ganz wichtig: Informieren Sie Ihr Team und Ihre Führungskraft darüber, welche Absprachen für die Urlaubsvertretung getroffen wurden. Alles, was mit den Kolleg:innen geklärt wurde, wird im Übergabe-Briefing schriftlich festgehalten. Das verhindert Missverständnisse und hilft, bei der Rückkehr nicht in liegengebliebenen Aufgaben zu versinken, sondern die Erholung lange in den Arbeitsalltag mitzunehmen“, empfiehlt Klaus Depner.

Tipp - Wer noch zögert und nichts gebucht hat: 61 % der Unternehmen geben in der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung an, dass sie es ihren Mitarbeitenden ermöglichen, den Urlaub flexibel einzureichen. Und wenn es am Ende doch nicht mit dem Urlaub klappt? In 24 % der Unternehmen können sich Mitarbeitende den Urlaub auszahlen lassen. Und für ein bisschen Urlaubsfeeling in der kälteren Jahreszeit gibt es eine weitere Möglichkeit: Fast jedes zehnte Unternehmen bietet Workation an (8 %).


Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die hier vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo Personalleiterbefragung, die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag vom Personaldienstleister Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt mehr als 600 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Die bisherigen Randstad-ifo-Personalleiterbefragungen finden Sie auf unserer Webseite. Jetzt Randstad-ifo-Personalleiterbefragungen ansehen.

Bild: Tembela Bohle (Pexels, Pexels Lizenz)

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