01.04.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Kienbaum Consultants International GmbH.
Das ergab die Kienbaum-Panel-Studie, die die Managementberatung mit ihrem Partner ORC International seit 2010 jährlich durchführt. Den zweiten Platz im Zufriedenheitsranking belegen die Chinesen mit 66 Prozent, gefolgt von Mitarbeitern in Australien und Russland mit jeweils 65 Prozent. Der globale Engagement-Index ist im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt gestiegen und beträgt derzeit 59 Prozent. Deutschland liegt mit einem Wert von 58 Prozent knapp unter dem weltweiten Durchschnitt und belegt damit lediglich den dreizehnten Rang im globalen Ranking und den siebten Platz auf der europäischen Rangliste der Länder mit den zufriedensten Mitarbeitern. In die diesjährige Kienbaum-Studie flossen die Daten von rund 7.400 Arbeitnehmern aus den 20 wichtigsten Wirtschaftsnationen ein, davon allein 2.500 aus Deutschland. Zur Ermittlung und Berechnung des durchschnittlichen Engagement-Wertes wurden die Angestellten zu Arbeitsaufgaben, beruflichen Perspektiven, Führungskultur und Wertschätzung im Job befragt.
Die befragten Mitarbeiter in Russland sind binnen Jahresfrist deutlich zufriedener geworden: Der Engagement-Wert ist im Vergleich zum Vorjahr um neun Punkte gestiegen. Damit hat Russland den größten Sprung nach vorne im Zufriedenheitsranking gemacht. Von Rang 14 im Vorjahr mit 56 Punkten hat sich Russland in diesem Jahr zehn Rankingplätze nach oben auf Platz vier verbessert mit nun 65 Indexpunkten. „Veränderte Arbeitsbedingungen sind die Haupttriebkraft für eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit. Denn der teils erhebliche Fachkräftemangel in Russland zwingt die Unternehmen, auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter stärker einzugehen, um sie in der Firma zu halten. Das wirkt sich positiv auf das Engagement der Mitarbeiter aus. Nachholbedarf besteht lediglich in Sachen Work-Life-Balance. Hier hat sich die Bewertung im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozentpunkte verschlechtert“, sagt Jan-Marek Pfau, Projektleiter der Studie bei Kienbaum in Berlin.
In Japan sind die Mitarbeiter im internationalen Vergleich am unzufriedensten: Wie im vergangenen Jahr belegt die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt den letzten Platz im aktuellen Ranking. Der Indexwert der Japaner sinkt sogar noch um weitere sechs Punkte auf ein Rekordtief von 42 Prozent. „Vor fünfzehn Monaten hat Premierminister Shinzō Abe sein Amt angetreten, um Japan nach zwei Jahrzehnten wirtschaftlicher Stagnation wieder zu alter Stärke zurückzuführen. Mit eisernem Reformwillen soll sein Land wieder als asiatische Führungsmacht etabliert werden. Doch gerade diese Wirtschaftsreformen wirken sich negativ auf die Arbeitsplatzzufriedenheit aus, weil sie die Mitarbeiter stark verunsichern. Der schlechte Engagement-Wert spiegelt dieses Misstrauen der Mitarbeiter in die künftige wirtschaftliche Entwicklung wider“, sagt Kienbaum-Berater Pfau. Ebenfalls abgeschlagen auf den hinteren Plätzen landen Hong Kong (48 Prozent), Großbritannien (49 Prozent), Spanien (53 Prozent) und Frankreich (55 Prozent).
Trotz der boomenden Wirtschaft landet Deutschland nur im Mittelfeld des Rankings: Bei der Zufriedenheit liegen die deutschen Mitarbeiter deutlich hinter ihren schweizerischen, österreichischen und niederländischen Kollegen. Immerhin ist der Engagement-Wert im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte auf nun 58 Prozent gestiegen. Am zufriedensten sind deutsche Arbeitnehmer mit ihren Arbeitsaufgaben und -inhalten sowie den Rahmenbedingungen in ihrem Unternehmen insgesamt. Sie bewerten es positiv, dass sie in ihren Jobs hinreichend gefordert werden und die Führungskräfte ihnen das Gefühl vermitteln, zum Unternehmenserfolg beizutragen. Außerdem sind sie stolz auf ihr Unternehmen und empfehlen es gerne weiter.
Die größten Schwächen deckt der Index in Deutschland bei Führungsstärke und Innovationsfähigkeit auf: Ein Großteil der befragten 2.500 Mitarbeiter bemängelt vor allem die Kommunikations- und Führungsfähigkeiten der Unternehmensleitung. Zudem zweifeln deutsche Angestellte an der Fähigkeit ihrer Arbeitgeber, aus Fehlern zu lernen und Mitarbeiter mit innovativen Ideen zu unterstützen. „Die deutschen Arbeitnehmer werden selbstbewusster und wollen mehr eingebunden werden in Entscheidungen der Chefs. Da spielt leider noch nicht jeder Chef mit. Das ist ein Fehler. Dabei geht das heute mit moderner Technik viel leichter als noch vor zehn Jahren“, sagt Jan-Marek Pfau.
Mitarbeiter im öffentlichen Dienst sind am unzufriedensten: Sie erzielen lediglich einen Index-Wert von 55 Punkten. Im Dienstleistungssektor arbeiten hingegen die motiviertesten Angestellten. Der aktuelle Engagement-Wert beträgt hier 63 Punkte. Knapp dahinter liegt der Finanz- und Versicherungssektor mit 62 Punkten. „Dass öffentlich Bedienstete weniger zufrieden sind als in anderen Branchen liegt hauptsächlich an dem fehlenden individuellen Spielraum der Mitarbeiter. Denn Karrieren im öffentlichen Dienst sind häufig klar vorgezeichnet und bieten kaum Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung. Das schlägt sich in den eher zurückhaltenden Index-Werten nieder“, sagt Kienbaum-Berater Jan-Marek Pfau.
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