18.03.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Ernst und Young Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H..
Nur 10 Prozent äußern sich kritisch – zum Vergleich: 2005 lag der Anteil der Unternehmen, die mit ihrem regionalen Umfeld unzufrieden waren, noch bei 45 Prozent. Seitdem schneidet Deutschland im Urteil der Unternehmer fast von Jahr zu Jahr besser ab.
Die besten Rahmenbedingungen finden mittelständische Unternehmen nach Ansicht der Befragten in Bayern vor: Insgesamt 92 Prozent fällen ein positives Urteil über den Standort Bayern. Der Freistaat liegt damit nun schon zum vierten Mal in Folge an der Spitze im Standortranking. Dicht dahinter folgen Rheinland-Pfalz und Hessen, wo die Zustimmung annähernd so hoch ist wie in Bayern.
Auch die Weichenstellungen der Bundespolitik werden überwiegend positiv bewertet: Knapp jeder dritte mittelständische Unternehmer (31 Prozent) äußert sich uneingeschränkt positiv über die Politik für den Standort Deutschland – ebenfalls ein neuer Rekordwert. Weitere 49 Prozent sind „eher zufrieden“.
Große Sorgen bereiten den mittelständischen Unternehmern allerdings die hohen Energie- und Rohstoffpreise sowie der Fachkräftemangel: 47 bzw. 42 Prozent der mittelständischen Unternehmen bezeichnen diese Probleme als besonders groß. Zudem steigt auch wieder die Kritik an der Bildungspolitik – immerhin 27 Prozent halten die Bildungspolitik in ihrem Bundesland für schlecht oder eher schlecht (2013: 24 Prozent).
Das sind Ergebnisse des Mittelstandsbarometers 2014 der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY). Die Studie wird halbjährlich durchgeführt. Ihr liegt eine Umfrage unter 3.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland zugrunde, die im Dezember 2013 und Januar 2014 durchgeführt wurde.
„Dass die Mehrheit der deutschen Mittelständler grundsätzlich einverstanden ist mit der Richtung, die die Politik für den Standort Deutschland einschlägt, ist erfreulich – und angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Erfolgs Deutschlands auch verständlich“, kommentiert Peter Englisch, Partner bei EY. „Diese Zustimmung könnte aber schnell ins Gegenteil umschlagen: Wenn die Große Koalition ihre Vorhaben umsetzt und wichtige Reformen zurücknimmt, statt Lösungen für die drängendsten Probleme – demographischer Wandel, Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen, Gelingen der Energiewende, Hebung des Kompetenz- und Bildungsniveaus – zu entwickeln, kann der Standort Deutschland schnell wieder ins Abseits geraten“.
Wie schon in den vergangenen vier Jahren sind Deutschlands zufriedenste Mittelständler in Bayern zu Hause: Der Freistaat belegt aktuell nicht nur in der allgemeinen Kategorie „Rahmenbedingungen für Unternehmen“ den Spitzenplatz im Ranking. Auch in den Bereichen Bildungs- und Mittelstandspolitik schneidet Bayern am besten ab und belegt – wie schon 2013 – jeweils den ersten Platz. Während in der Kategorie „Bildungspolitik“ der Abstand zum zweitplatzierten Bundesland – Baden-Württemberg – mit 5 Prozentpunkten relativ groß ist, hat der Freistaat bei der Mittelstandspolitik nur einen sehr knappen Vorsprung von einem Prozentpunkt vor Baden-Württemberg.
In der Kategorie Infrastrukturpolitik kann sich hingegen Hessen ganz oben im Bundeslandranking platzieren – vor dem abermals zweitplatzierten Baden-Württemberg, das wiederum im Bereich Förderpolitik am besten abschneidet.
Während in den Kategorien Infrastruktur, Mittelstands- und Förderpolitik die Zufriedenheitswerte im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben oder sogar gestiegen sind, nimmt die Kritik an der Bildungspolitik weiter leicht zu: Aktuell halten 27 Prozent die Bildungspolitik in ihrem Bundesland für schlecht oder eher schlecht, 2013 lag der Anteil der Unzufriedenen nur bei 24 Prozent, 2012 sogar nur bei 20 Prozent.
„Angesichts des grassierenden Fachkräftemangels und der zunehmenden Ausrichtung deutscher Unternehmen auf das hoch innovative und damit wissensintensive Premiumsegment wird immer deutlicher, dass die Bildungspolitik eine der entscheidenden Stellschrauben für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland ist“, betont Englisch. „Die schulpolitische Kleinstaaterei mit fehlenden gemeinsamen Standards, Lehrplänen und Abschlüssen steht dem aber diametral entgegen. Während das deutsche Berufsbildungssystem international vorbildlich ist, spielt Deutschland in der Schul- und Hochschulpolitik immer noch zu oft in der Regionalliga“.
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