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Präsenz-Seminare während Corona: Geht das?

30.07.2020  — Moira Frank.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Die Corona-Auflagen sind gelockert worden. Während Großveranstaltungen untersagt bleiben, ist das Zusammenkommen im kleineren Rahmen wieder möglich. Auch viele Präsenz-Seminare des Verlag Dashöfer finden wieder statt. Aber funktioniert das auch? Und was ist anders als sonst?

Ende März wurde es richtig ernst. Um die Corona-Infizierungen möglichst gering zu halten, wurde auch in Deutschland zahlreiche Maßnahmen von Bund und Ländern angeleitet. Dazu gehört auch ein Veranstaltungsverbot. Davon waren nicht nur große Veranstaltungen wie Messen betroffen. Auch Präsenz-Seminare im kleinen Rahmen durften lange nicht mehr durchgeführt werden.

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Webinar & Co.: Weiterlernen dank Digitalisierung

Zum Glück funktionieren Fortbildungen auch online – und im Homeoffice. Um Unternehmen und Arbeitnehmer*innen über die wichtigsten Neuigkeiten durch die Corona-Krise am Laufen zu halten, hat der Verlag Dashöfer deshalb mit seinen Referent*innen zahlreiche Präsenz-Seminare in Webinare mit Live-Online-Terminen umgewandelt und eine Weiterbildungs-Flatrate auf dem Videoportal VideoCampus angeboten. Außerdem entstanden Seminare zu Brennpunkten wie der Abrechnung von Kurzarbeitergeld und dem Umgang mit Corona-bedingten Lieferungsverzögerungen.

Das Gute an der Online-Fortbildung: Die Ansteckungsrisiken sind absolut minimiert. Außerdem sparen Teilnehmer*innen Reisekosten und -zeit und können aus dem Homeoffice oder dem Büro teilnehmen. Dank der Nutzung moderner Plattformen wie Edudip, die Teilnehmer*innen live ermöglichen, Fragen zu stellen, ist ein Online-Seminar ganz nah dran am Präsenz-Seminar. Gerade bei besonders wichtigen, neuen Themen sind auch größere Seminarrunden möglich, ohne dass ein Raum zu voll wird.

Entsprechend positiv fällt auch das Feedback zu den Dashöfer-Webinaren aus. Doch viele Unternehmen wünschen sich auch das Präsenz-Seminar zurück. Seit einigen Wochen ist die Durchführung nun wieder möglich. Aber wie sieht das eigentlich konkret aus?

Präsenz-Lernen unter strengen Auflagen

Die Corona-Krise ist noch lange nicht überstanden, doch Deutschland ist auf einem guten Weg. Deshalb sind derzeit viele Regelungen aufgehoben und Verbote entschärft worden. Kleinere Veranstaltungen sind nun vielerorts wieder möglich. Auch das Präsenz-Seminar ist beim Verlag Dashöfer nach wochenlanger Pause zurück. Doch damit sowohl Teilnehmer*innen als auch Referent*innen dabei auf der sicheren Seite bleiben, müssen klare Regeln befolgt werden.

Die Hygienevorschriften sehen zum Beispiel auch und gerade bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen das Einhalten eines Sicherheitsabstands voraus. Ausreichend Desinfektionsmittel und Waschmöglichkeiten stehen am Veranstaltungsort bereit. Der Seminarraum muss regelmäßig gelüftet werden – am besten durchgängig, sonst in Stoßlüftung. Statt eines Mittagsbüffets wird das Essen auf dem Teller serviert und der Kaffee gebracht. Eine Maske muss in den Innenräumen zwar nicht getragen werden, wer möchte, darf jedoch eine benutzen. Unterlagen werden vorsichtshalber digital verteilt und können nach Bedarf selbst gedruckt werden. Alle Teilnehmer*innen werden vor dem Seminar noch einmal genau über die Maßnahmen informiert.

Aber klappt das auch alles? Was, wenn die Teilnehmer*innen das Seminar unter den strengen Auflagen als zu unpersönlich und distanziert empfinden?

Zusammen lernen – auch auf Distanz gut!

Produktmanagerin Katrin Lambert vom Verlag Dashöfer erzählt, dass sie sich vor ihrem ersten Seminar-Besuch nach der Lockerung der Corona-Auflagen durchaus Sorgen gemacht hat, dass ein wertvoller Aspekt des Präsenz-Seminars – nämlich die unmittelbare und nahe Zusammenarbeit mit anderen Teilnehmer*innen und den Referent*innen – gedämpft werden könnte.

Doch das Gegenteil war der Fall. „Alle haben sich gefreut, dass wir uns persönlich zur Fortbildung treffen konnten“, sagt Katrin Lambert. „Die Stimmung war super, da hat die physische Distanz gar keinen Abbruch getan. Die Schutzmaßnahmen ließen sich problemlos einhalten und der Veranstalter war ganz auf uns eingestellt. Am Ende sind alle zufrieden nach Hause gegangen.“ Sie freut sich darauf, dass weitere Präsenz-Seminare folgen. „Wir achten sehr darauf, dass sich alle unsere Teilnehmer*innen und Referent*innen wohl fühlen und die Ansteckungsgefahr minimal bleibt. Ein paar kleine Eingeständnisse müssen natürlich sein, aber das macht das Zusammentreffen umso wertvoller – weil man jetzt weiß, dass es eben nicht immer geht.“

Für die, die noch nicht zum Präsenz-Seminar kommen können oder wollen, finden auch weiterhin zahlreiche Online-Seminare zu den gleichen Themen statt. Finden Sie hier die passende Weiterbildung:

Bild: Pixabay (Pexels, Pexels Lizenz)

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