18.02.2025 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Die Erhebung zeigt zudem psychosoziale Herausforderungen und die zunehmenden Auswirkungen der Digitalisierung auf die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit auf, vor allem vor dem Hintergrund neuer Arbeitspraktiken. In der Erhebung werden die am häufigsten genannten Arbeitsplatzrisikofaktoren ermittelt, die im Laufe der Zeit relativ stabil zu sein scheinen. Wie bereits im Jahr 2019 stehen die beiden wichtigsten Risikofaktoren im Jahr 2024 im Zusammenhang mit Muskel- und Skeletterkrankungen: Langes Sitzen, das in der neuesten Ausgabe an erster Stelle steht, wurde von 64 % der Arbeitsplätze gemeldet; repetitive Hand- oder Armbewegungen folgen mit 63 %. Darüber hinaus nannten 52 % das Heben oder Befördern von Personen oder Schwerlasten als wesentlichen Risikofaktor.
Hinzu kommt, dass sich die Zahl der Betriebe, die angeben, dass Beschäftige von zu Hause aus arbeiten, nahezu verdoppelt hat (von 13 % im Jahr 2019 auf 23 % im Jahr 2024). Dieser Trend ist mit einem zunehmenden Bewusstsein für die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten verbunden.
Auch psychosoziale Risiken werden häufig gemeldet, insbesondere in den Dienstleistungsbranchen, wobei 56 % der Unternehmen die Herausforderung des Umgangs mit schwierigen Kunden, Patienten oder Schülern erkennen.
Zu den Ergebnissen äußert sich der Exekutivdirektor der EU-OSHA, William Cockburn, wie folgt:
„25 % der Betriebe erkennen nach wie vor das Vorhandensein psychosozialer Risiken nicht an. Dies deutet auf ein erhebliches Defizit bei der Bewältigung dieser wichtigen Probleme hin. Umso wichtiger ist vor diesem Hintergrund unsere bevorstehenden Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“, die 2026 lanciert wird und sich auf die Bewältigung der Auswirkungen psychosozialer Risiken am Arbeitsplatz auf die psychische Gesundheit der Beschäftigten konzentriert.“
Von den Betrieben, die psychosoziale Risikofaktoren melden, empfinden 21 % diese Risiken als schwieriger zu bewältigen als andere Sicherheits- und Gesundheitsrisiken. Die Zahlen unterscheiden sich von Land zu Land erheblich, wobei in nordischen Ländern wie Schweden (38 %) und Dänemark (37 %) größere Herausforderungen zu verzeichnen sind. Die Einbindung von Beschäftigten in die Ausgestaltung von Maßnahmen zur Vermeidung psychosozialer Risiken ist leicht zurückgegangen und sank von 61 % im Jahr 2019 auf 55 % im Jahr 2024.
Darüber hinaus zeigt die Erhebung, dass digitale Technologien bei der Risikobewertung am Arbeitsplatz zunehmend berücksichtigt werden, da sie nun an 43 % aller Arbeitsplätze erfasst werden, wobei Spanien und Slowenien mit über 60 % an der Spitze stehen. Ebenso bieten 42 % der Betriebe Schulungen zur Nutzung digitaler Technologien an, in Malta sogar 75 %. In der Unternehmenserhebung ESENER werden auch Risikofaktoren im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Technologien am Arbeitsplatz hervorgehoben. Neben den Risiken für den Muskel-Skelett-Apparat berichten die Unternehmen von einer erhöhten Arbeitsintensität (34 %), einer Informationsüberlastung (32 %) und einer Verwischung der Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben (27 %).
Ermutigend ist, dass es bei der Konsultierung von Beschäftigten zu den sicherheitsrelevanten und gesundheitlichen Auswirkungen der Digitalisierung zu einer deutlichen Verbesserung gekommen ist. Von den Unternehmen, die mindestens eine digitale Technologie einsetzen, bestätigen 35 %, dass sie Mitarbeitende konsultiert haben, gegenüber 24 % im Jahr 2019.
Der Bericht über die ersten Ergebnisse stellt den Beginn einer Reihe von Analysen dar, die sich eingehender mit den Daten von ESENER 2024 befassen werden, wobei detaillierte Ergebnisse bis 2026 in Folgeberichten veröffentlicht werden sollen.
Bild: Radu Florin (Unsplash, Unsplash Lizenz)
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