19.02.2020 — Jasmin Dahler. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Neues Jahr, neues Glück und so weiter. Das neue Jahr wird oft zum Anlass genommen, etwas Neues zu machen, sich weiterzuentwickeln, alte Gewohnheiten abzulegen. Funktionieren bei Ihnen Neujahrsvorsätze? Bei vielen nämlich nicht. Daher wenn Sie etwas ändern wollen, dann lieber jetzt und nicht, weil der Kalender gerade zufällig vorbei ist.
Dennoch sind Ihnen sicherlich die ganzen Nachrichten aufgefallen, die behaupten, dass das neue Jahr viele Neuerungen in die Arbeitswelt bringen wird und jeder sich darauf vorbereiten sollte. Digitalisierung war dabei immer ein großes Thema. Machen Sie jetzt diese Fortbildung und sichern Sie sich einen Beruf, der jetzt gerade voll im Trend der Digitalisierung steht. Blöd nur, wenn einem dieser Beruf so gar nicht zusagt. Insbesondere, wenn der bereits ergriffene Beruf einem schon gefällt.
Dennoch kann der Fakt nicht ignorieren, dass rund 756.000 Stellen wegen mangelnder Qualifikationen in Europas Digitalindustrie 2020 unbesetzt sein werden. Warum? Das hat verschiedene Gründe, aber es liegt zum Teil auch daran, dass die Kompetenzen für die veränderte Arbeitswelt fehlen. Oder wir glauben, dass sie uns fehlen. Immerhin bringt jeder Beruf ganz andere Anforderungen mit sich. Wenn Sie als Personaler einen Serverabsturz nicht beheben können, ist das keine mangelnde digitale Kompetenz, sondern gehört einfach nicht zu ihren Aufgaben.
Dennoch hören wir es immer wieder. Eigenen Sie sich digitale Kompetenzen an. Doch was heißt das? Was bedeutet es, agil zu sein? Wie hat ein digitales Kompetenzprofil auszusehen? Ein klassisches Kompetenzprofil setzt sich aus der persönlichen, der fachlichen und der methodischen Ebene zusammen. Das digitale Kompetenzprofil funktioniert ähnlich.
Persönliche Kompetenzen festzulegen, ist wohl das Schwierigste an einem Kompetenzprofil. Zu sagen, ich bin kreativ, macht das Ganze doch irgendwie unkreativ. Doch genau solche Eigenschaften werden erwartet: Kreativität, Authentizität, Achtsamkeit, emotionale Intelligenz, psychische Fitness etc.
Alles Begriffe, die insbesondere bei Bewerber*innen für ein mulmiges Gefühl sorgen. Denn obwohl Begriffe dafür da sind, fällt es uns oft schwer zu sagen, was genau da hinter steht. Und somit ist es schwierig, diese Eigenschaften sinnvoll zu fördern. Dabei verlangt die digitale Arbeitswelt eigentlich nur eines wirklich: Sich immer wieder neuen Problemsituationen kreativ und selbstorganisiert entgegenzustellen und dabei den Mut haben Entscheidungen zu treffen, die aus dem gegebenen Muster herausfallen.
Um Ihre persönlichen Kompetenzen zu verbessern, müssen Sie also eigentlich nur eines tun: Nehmen Sie Ihre Entwicklung selbst in die Hand und setzten Sie sich immer wieder ganz bewusst neuen vielleicht auch unliebsamen Situationen aus, um zu lernen Ihre Ziele gegen Widerstände durchzusetzen und mit neuen Erkenntnissen aus Misserfolgen herauszugehen.
Um das Ganze zu unterstützen, können Sie Ihr Profil mit einem kreativen Hobby anreichern. Und wenn Sie nur für sich malen, kann Ihnen das bereits helfen, Ihre Kreativität zu steigern. Oder versuchen Sie es mit Origami und tun auch gleich etwas für Ihre Achtsamkeit. Für Ihre persönliche Entwicklung brauchen Sie keinen Computerkurs, sondern einfach nur etwas Zeit für sich, die Sie nicht mit Faulenzen und Lesen verbringen, sondern mit der Entdeckung neuer Möglichkeiten. Was nicht bedeutet, dass Sie nicht trotzdem den einen oder anderen Krimi lesen dürfen (oder faulenzen).
Fachliche Kompetenzen sind nicht nur die Kompetenzen, die einfach zu benennen sind, sondern auch die, an die man am einfachsten herankommt. Wenn wir zum Beispiel merken, dass wir während unseres Berufs immer wieder mit dem Thema SEO und Webdesign konfrontiert werden, obwohl es gar nicht unsere Abteilung ist, können wir uns einfach in dem Bereich fortbilden.
Ob wir uns ein Buch kaufen, ein Webinar anschauen oder ein Seminar besuchen, liegt dann ganz an den persönlichen Vorlieben. Auch für aktuelle Änderungen im eigenen Beruf gibt es immer entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten, um stets auf den neusten Stand zu bleiben. Wir müssen uns nur einfach bewusst sein, dass fachliches Wissen nicht mehr die Konstanze hat, wie noch vor einigen Jahren. Sie wissen es sicherlich, lebenslanges Lernen ist das Zauberwort der Digitalisierung.
Dann gibt es noch die Methoden in Ihrem digitalen Kompetenzprofil und damit sind wir bei dem viel genutzten Wort agil. Vielleicht können Sie es schon gar nicht mehr hören, wie Sie agile Methoden in einem agilen Arbeitsumfeld nutzen sollen, damit die Agilität im Unternehmen die Effizienz steigert. Kein Wunder immerhin empfiehlt jeder eine andere agile Arbeitsmethode, die alles verändern wird. Da schwärmt der eine von Kanban und die andere von Working out loud und Sie können beides nicht für Ihren Arbeitsalltag gebrauchen. Na, dann sind die beiden Methoden eben nichts für Sie. Immerhin sollen agile Methoden ja dazu beitragen effizient, umsetzungsstark und zielgerichtet zu arbeiten. Oder anders gesagt, Sie müssen in der digitalen Welt schnell sein und sobald Sie Ihre Methode gefunden haben und diese richtig anwenden, sind Sie das auch. Dafür müssen Sie aber leider erst mal auf die Bremse treten und einen Boxenstopp hinlegen. Informieren Sie sich über verschiedene Methoden, recherchieren Sie intensiv und probieren Sie aus.
Die passende Methode wartet auf Sie, Sie müssen Sie nur noch finden und in Ihren Arbeitsalltag integrieren. Dass Sie dabei die eine oder andere Methode mitnehmen, die Sie dann vielleicht nicht in Ihren Arbeitsalltag integrieren, ist nicht schlimm. Je mehr Methoden Sie kennen oder sogar beherrschen, desto schneller können Sie diese in neuen Situationen aus dem Hut zaubern und damit adäquat improvisieren. Auch können Sie die eine oder andere Methode dem Kollegium beibringen, aber haben Sie Verständnis dafür, dass Ihre gefundene Methode nicht unbedingt die passende Methode für jeden anderen im Unternehmen ist.
Also worauf warten Sie? Legen Sie sich Ihr persönliches digitales Kompetenzprofil zu. Wenn Sie Lust haben, legen Sie sich auch gleich eine Grafik an. Was kann ich und was möchte ich noch lernen/erwerben?
Bild: loreanto (Adobe Stock, Adobe Stock Standardlizenz)
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Gerne können Sie Ihre Fragen per E-Mail oder Telefon direkt an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager richten.
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Zur Teilnahme am Online-Seminar benötigen Sie Kopfhörer, Lautsprecher oder Ähnliches.
Da wir unsere Online-Seminaren so interaktiv wie möglich gestalten, empfehlen wir auch die Verwendung von Kamera und Mikrofon.
Für einen optimalen Ablauf empfehlen wir die Nutzung von Google Chrome oder Mozilla Firefox. Die detaillierten technischen Voraussetzungen finden Sie in der Anmeldebestätigung, die wir an die bei der Bestellung angegebene E-Mail-Adresse senden.
Das Teilnahmezertifikat wird Ihnen am Tag nach der Veranstaltung per E-Mail zugesandt.
Die Veranstaltungsunterlage wird Ihnen in digitaler Form am Vortag oder am Tag nach dem Online-Seminar zugesandt.
Sie erhalten am Vortag der Veranstaltung den Zugangslink, über den Sie sich anmelden können. Bei Seminaren, die an einem Montag stattfinden, erhalten Sie den Link am Freitag zuvor.
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Der Standard-Tagesablauf eines eintägigen Seminars sieht wie folgt aus:
Für Teilnehmende stehen bei Veranstaltungen in einigen Tagungshotels begrenzte Zimmerkontingente zur Verfügung. Bei Bedarf können Sie die Reservierungen selbstständig beim Hotel unter dem Stichwort „Verlag Dashöfer“ vornehmen.
Der Veranstaltungsort ist auf der Detailseite jedes Seminars angegeben. Weitere Details zum Veranstaltungshotel erhalten Sie mit Ihrer Seminarbestätigung, spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung.
Sobald die Durchführung des Seminars bestätigt wurde, spätestens 14 Tage vorher, erhalten Sie alle Details zur Veranstaltung sowie Ihre Rechnung.
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Sie haben jederzeit die Möglichkeit, kostenfrei einen Ersatzteilnehmenden für den gebuchten Termin zu benennen.
Schreiben Sie uns einfach eine Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem Namen und der E-Mail-Adresse der Person, die nun an der Veranstaltung teilnehmen wird, an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Wenn Sie ein Präsenz-Seminar trotz der Möglichkeit der Terminverschiebung und des Teilnehmerwechsels stornieren möchten, berechnen wir bis 31 Tage vor Seminarbeginn eine Stornierungsgebühr in Höhe von 40 € zzgl. MwSt. pro Seminartag. Ab 30 Tage vor Seminarbeginn wird die volle Teilnahmegebühr fällig.
Wenn Sie eine Stornierung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer sowie dem Namen der angemeldeten Person an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Präsenz-Seminare können bis zu 15 Tage vor der Veranstaltung kostenlos umgebucht werden. Danach wird aufgrund der Kurzfristigkeit eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 60 € zzgl. MwSt. fällig.
Wenn Sie eine Umbuchung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem neuen Wunschtermin (einzusehen auf der jeweiligen Seminarseite auf unserer Homepage) an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
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Wenn Sie ein Online-Seminar trotz der Möglichkeit der Terminverschiebung und des Teilnehmerwechsels stornieren möchten, stellen wir Ihnen eine Gebühr in Höhe von 15 % der Seminargebühr zzgl. MwSt. in Rechnung. Ab 13 Tage vor Seminarbeginn wird die volle Teilnahmegebühr fällig.
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Online-Seminare können bis zu 15 Tage vor der Veranstaltung kostenlos umgebucht werden. Danach wird aufgrund der Kurzfristigkeit eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 60 € zzgl. MwSt. fällig.
Wenn Sie eine Umbuchung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem neuen Wunschtermin (einzusehen auf der jeweiligen Seminarseite auf unserer Homepage) an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Alle Informationen zu unseren Inhouse-Angeboten sowie die passenden Ansprechpartnerinnen und -partner finden Sie auf unserer Inhouse-Seite unter: https://www.dashoefer.de/inhouse-seminare.html
Das Zertifikat, das Sie nach der Veranstaltung per E-Mail erhalten, beinhaltet alle Kriterien (Inhalt, Dauer, Referent*in und Datum), um das Seminar bei den entsprechenden Kammern als Weiterbildung anrechnen zu lassen.
Darüber hinaus gelten unsere Seminare aus dem Bereich Immobilien und Grundbesitz als Qualifikationsnachweis für Mietverwalter, WEG-Verwalter und Immobilienverwalter sowie unsere Seminare aus dem Personalmanagementbereich als Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO für Anwält*innen.
Wir akzeptieren ausschließlich Bildungschecks aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Ab der dritten teilnehmenden Person aus einem Unternehmen erhalten die dritte und jede weitere Person einen Preisnachlass von 10 %. Dies gilt für Anmeldungen zu demselben Termin.
Die Seminarpreise verstehen sich netto zzgl. MwSt. und gelten pro Person. Demnach sind bei Online-Seminaren nur die angemeldeten Personen berechtigt, sich mit den Zugangsdaten für die jeweilige Online-Veranstaltung anzumelden.
Das Zahlungsziel unserer Rechnungen beträgt 14 Tage.
Eine Rechnungskorrektur können Sie schriftlich per E-Mail an rechnungsversand@dashoefer.de anfordern. Bitte teilen Sie uns in Ihrer Nachricht die Rechnungsnummer sowie die gewünschte Änderung mit.
Sie erhalten die Rechnung frühestens acht Wochen vor Seminarbeginn und nur dann, wenn wir die Durchführung aufgrund der erreichten Mindestteilnehmendenzahl gewährleisten können.
Die Seminargebühr wird mit Zugang der Anmeldebestätigung fällig und ist zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer zu zahlen. Die Fälligkeit der Rechnung ist unabhängig vom Leistungszeitpunkt.
Wenn Sie im Bestellvorgang bei „Diesem Teilnehmer eine eigene Bestellbestätigung zusenden?“ ein Häkchen gesetzt haben und die E-Mail-Adresse der teilnehmenden Person mit der im Feld „Rechnungsanschrift eingeben“ übereinstimmt, werden Ihnen zwei Bestätigungen zugesendet. Sie sind in diesem Fall nicht doppelt angemeldet.
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