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Habeck besucht die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung: Wasserstofftechnologien und Windenergie im Fokus

30.11.2022  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Bundesminister Robert Habeck besucht heute die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin. Vor Ort informiert er sich über zwei Kompetenzzentren zu Wasserstoff und Windenergie, die die BAM betreibt. Habeck: "Dafür brauchen wir Innovationen, die neben mehr Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz auch mehr Sicherheit garantieren."

Im Rahmen ihres Auftrags, die Sicherheit in Technik und Chemie weiterzuentwickeln, legt die BAM Schwerpunkte auf Technologien, die die Transformation der Wirtschaft und die Energiewende voranbringen.

Minister Habeck dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BAM für ihre engagierte Arbeit und betont während seines Besuchs: „Der Umbau unserer Volkswirtschaft ist eine drängende Aufgabe unserer Zeit – das haben die letzten Monate überdeutlich gezeigt. Dafür brauchen wir Innovationen, die neben mehr Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz auch mehr Sicherheit garantieren. Hieran forscht die BAM und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Transformation, den sie gezielt an Wissenschaft und Wirtschaft weitergibt. Vor allem die Arbeiten der BAM zu Wasserstoff und Windenergie helfen, diese Schüsseltechnologien der Energiewende voranzubringen."

Gemeinsam mit dem BAM-Präsidenten Prof. Dr. Ulrich Panne unterzeichnet Minister Habeck heute eine Zielvereinbarung zwischen dem BMWK und der BAM, die die Arbeitsschwerpunkte und -ziele der kommenden Jahre definiert. Hierbei stehen insbesondere Zukunftsthemen wie Wasserstofftechnologien, Windenergie, elektrische Energiespeicher, 3D-Druck und Nanomaterialien im Fokus.

„Mit der Zielvereinbarung schaffen wir gute Rahmenbedingungen für die Arbeit der BAM. Insbesondere mit unseren beiden Kompetenzzentren H2Safety@BAM und Wind@BAM können wir die Energiewende wirksam und zugleich sicher beschleunigen. Wir leisten einen Beitrag dazu, dass künftige Wasserstoff-Pipelines und andere Infrastrukturen H2-ready ausgelegt werden können und der Ausbau von Windenergieanlagen mit höherer Leistung technisch abgesichert ist.“, so BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne.

Die BAM ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz mit rund 1.600 Beschäftigten. Die BAM bündelt ihre Expertise in Kompetenzzentren. Im Kompetenzzentrum H2Safety@BAM forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zur Sicherheit moderner Wasserstofftechnologien und treiben den Markthochlauf durch Wissens- und Technologietransfer voran. Südlich von Berlin entsteht dazu auf zwölf Quadratkilometern eine in Deutschland einzigartige Test- und Versuchsinfrastruktur. Das Kompetenzzentrum Wind@BAM befasst sich u.a. mit der Langlebigkeit und Standfestigkeit großer und leistungsstarker Windenergieanlagen und erforscht, wie sich bereits beim Bau solcher Anlagen große Mengen CO2 einsparen lassen.

Weitergehende Informationen:
BAM – Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Kompetenzzentrum H2Safety@BAM für Wasserstoff
Kompetenzzentrum Wind@BAM

Bild: Pixabay (Pexels, Pexels Lizenz)

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