18.09.2020 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: StepStone Deutschland GmbH.
Die Jobplattform StepStone befragt regelmäßig tausende Recruiter und Bewerber und weiß, was bei der Jobsuche zählt. Auf Basis der neuesten Erkenntnisse räumen die Experten von StepStone mit den beliebtesten Bewerbungsmythem auf.
Falsch. Der Arbeitsmarkt wird zunehmend dynamischer und schnelllebiger – das wissen auch die Personaler. Aktuelle StepStone Studien zeigen, dass die Wechselbereitschaft von Arbeitnehmern in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Jobs sind immer häufiger projektbezogen oder haben eine befristete Vertragslaufzeit. „Je nach Aufgabenprofil in der ausgeschriebenen Stelle bewerten Personaler es sogar positiv, wenn der Bewerber in vielen unterschiedlichen Bereichen in kurzer Zeit Erfahrungen gesammelt hat – das beweist Flexibilität und Anpassungsfähigkeit“, sagt StepStone Karriereexpertin Inga Rottländer. Aber es können auch persönliche Gründe sein, die eine berufliche Veränderung bedingen. Jeder zweite Bewerber gab bei einer StepStone Studie an, wegen einer unpassenden Unternehmenskultur den Job gewechselt zu haben. Jeder Dritte hat sogar schon einmal in der Probezeit gekündigt, weil es einfach nicht passte. Die Personalverantwortlichen haben häufig Verständnis für einen Wechsel, wenn dieser gut begründet ist. „Hat man sich beruflich sehr häufig und schnell verändert, ist es ratsam, den Grund im Lebenslauf unter der jeweiligen Station kurz zu nennen – zum Beispiel ein Umzug oder dass das Aufgabenprofil letztendlich doch nicht gepasst hat“, sagt Rottländer. „So können Bewerberinnen und Bewerber mögliche Fragen von Personalverantwortlichen direkt abfangen.“
Stimmt nicht. Laut einer StepStone Studie recherchiert immerhin knapp jeder zweite Recruiter im Internet nach Informationen zu den Bewerberinnen und Bewerbern. Die wichtigsten Quellen sind dabei Google und soziale Netzwerke. „Es ergibt durchaus Sinn, vor der Jobsuche einmal in die Rolle des Personalers zu schlüpfen und seinen Namen in die Suchmaske einzugeben. So lässt sich leicht nachprüfen, welche persönlichen Informationen im Netz kursieren und welchen Eindruck der Recruiter dadurch von mir gewinnt“, empfiehlt Rottländer. „Auch wenn die Urlaubsfotos auf Instagram am Ende nicht darüber entscheiden werden, ob man einen Job bekommt oder nicht: Es ist empfehlenswert, seine sozialen Kanäle zu pflegen.“
Falsch. Im Gegenteil: Recruiter rechnen sogar damit, dass Bewerber sich auch bei anderen Unternehmen umsehen. Laut StepStone Marktforschung bewerben sich fast zwei Drittel der Befragten im Laufe einer Jobsuche bei sechs oder mehr Unternehmen. Ein Drittel von ihnen bewirbt sich sogar bei mehr als fünfzehn Unternehmen. Personalverantwortliche erwarten daher eine ehrliche Antwort auf die Frage, ob man sich noch bei anderen Unternehmen beworben hat. Alles andere könnte auf eine fehlende Motivation bei der Jobsuche schließen.
Stimmt nicht. Allzu bescheidene Gehaltsvorstellungen können bei Personalern als Zeichen für mangelnde Erfahrung oder geringes Selbstbewusstsein interpretiert werden. Es besteht die Gefahr, dass das Gegenüber einen also gar nicht als ausreichend qualifizierten Mitarbeiter in Betracht zieht. Niedrige Gehaltswünsche offenbaren auch, dass man sich nicht hinreichend über ein realistisches Gehalt informiert hat. Bewerber sollten sich im Vorfeld darüber informieren, wie das Gehalt in vergleichbaren Positionen und Branchen ausfällt. Rottländer empfiehlt: „Hier eignen sich – neben dem Austausch mit Freunden oder der Familie – Gehaltsrechner oder -reports, die verschiedene Gehälter vergleichen und einen Überblick geben. In der Gehaltsverhandlung selbst ist es ratsam, eine Gehaltsvorstellung zu nennen, die einen gewissen Puffer nach unten zulässt – und trotzdem realistisch ist. In der Regel nähern sich Bewerber und Personalverantwortliche dann so an, dass beide zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommen.“
Falsch, der Lebenslauf ist der wichtigste Bestandteil – das gaben ganze 90 Prozent der Recruiter in Deutschland im Rahmen einer StepStone Studie an. Das Anschreiben folgt mit großem Abstand nur auf Platz zwei. Tatsächlich nimmt die Bedeutung des Anschreibens seit Jahren immer weiter ab. Der Hauptgrund: Der Trend zur schnellen, unkomplizierten Online- und Mobil-Bewerbung. Arbeitgeber legen zunehmend Wert darauf, potenziellen Bewerbern die Kontaktaufnahme so leicht wie möglich zu machen. Einige Unternehmen – wie zum Beispiel die Deutsche Bahn – haben das Anschreiben deshalb sogar abgeschafft.
Bild: picjumbo.com (Pexels, Pexels Lizenz)
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