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Diese Maßnahmen fördern unternehmerisches Denken bei Mitarbeitern

22.04.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Regus.

Über die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer (52 Prozent) sind überzeugt: Flexibilität im Alltag ist der Schlüssel zum Erfolg. Sie motiviert, schafft mehr Raum für eine gesunde Work-Life-Balance und gibt Angestellten Energie für neue Projekte. Gerade der letzte Punkt ist interessant, fördert er doch das unternehmerische Denken in der eigenen Firma.

Dieses so genannte In­t­ra­pre­neur­ship ist für Organisationen von wachsender Bedeutung. Angestellte sollten mehr dazu ermutigt werden, an der Gestaltung des Unternehmens aktiv teilzunehmen. So sind sie ein Motor für Innovation. In der aktuellen Regus-Studie gaben weltweit 19.000 Geschäftsinhaber und Führungskräfte in 98 Ländern an, welche Maßnahmen ein unternehmerisches Denken und Handeln bei Angestellten am meisten fördern und was bereits umgesetzt wird.

Zu den ersten Schritten, die in deutschen Unternehmen bereits unternommen werden, zählen Programme zur Förderung bestimmter Fähigkeiten bei Mitarbeitern (48 Prozent). Ferner stellen 45 Prozent der Firmen Teams zusammen, deren Mitglieder über ganz unterschiedliche Funktionen und Fähigkeiten verfügen. Ein weiterer Anreiz für unternehmerisches Denken und Handeln ist der leichtere Austausch mit der Geschäftsleitung, wie er in 33 Prozent der Fälle schon realisiert wird.

Weitere Studienergebnisse im Überblick:

  • Vernetzung hilft: 19 Prozent der Befragten gaben an, dass Networking über das firmeneigene Intranet ein treibender Faktor für Innovation ist.
  • Unternehmertum ist männlich: Nur elf Prozent sind der Meinung, dass das En­t­re­pre­neur­ship unter Frauen steigt.
  • Viel zögern und zaudern: Gerade einmal sieben Prozent sagen, dass Mitarbeiter ihrer Firma wiederholt neue Projekte anstießen.
  • Aufbruchstimmung: Knapp drei Viertel (74 Prozent) der Befragten haben in den vergangenen fünf Jahren ein vermehrtes unternehmerisches Denken und Handeln beobachtet.

„Über 90 Prozent aller Unternehmen sind kleine Firmen, die wiederum über 60 Prozent aller Arbeitsplätze in einem Großteil der Länder stellen“, sagt Michael Barth, Deutschlandgeschäftsführer von Regus. „Diese Daten zeigen, warum es wichtig ist, In­t­ra­pre­neur­ships zu fördern. Unternehmen tun gut daran, die Innovationskraft ihrer eigenen Mitarbeitern zu unterstützen. Hilfe bietet flexibles Arbeiten. Es fördert nicht nur eine bessere Work Life Balance, sondern auch den Austausch unter Angestellten – über verschiedene Funktionen und Abteilungen hinweg. So können sie stets ihre Perspektive und ihren Erfahrungsschatz erweitern und neue Entwicklungen innerhalb des Unternehmens voranbringen.“

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