08.03.2018 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: PwC.
Auf dem Weg in Richtung Lohngerechtigkeit kommt Deutschland kaum voran – der vielzitierte „kleine Unterschied“ ist nach wie vor ein großer: Der Gender Pay Gap, die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern, liegt aktuell bei 22 Prozent und ist damit gegenüber dem Jahr 2000 um ein Prozent gestiegen. Damit gehört Deutschland zu den Schlusslichtern unter den 33 OECD-Ländern, die PwC für den „Women in Work Index“ zum Internationalen Weltfrauentag am 8. März untersucht hat, nur noch gefolgt von Chile, Estland, Japan und Südkorea. Zum Vergleich: Spitzenreiter Luxemburg hat lediglich eine Einkommenslücke von 4 Prozent.
Insgesamt schneidet Deutschland in puncto Arbeitssituation von Frauen nur mittelmäßig ab: Mit einem Indexwert von 61,5 Punkten landet es auf Platz 17 der untersuchten 33 Länder und damit nur knapp über OECD-Durchschnitt. Gegenüber dem Jahr 2000 konnte Deutschland sich lediglich um vier Plätze verbessern. Die Spitzenpositionen im „Women in Work Index“ belegen die drei nordischen Länder Island, Schweden und Norwegen.
„Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten kaum Fortschritte gemacht, die die Arbeitsmarktsituation von Frauen signifikant verbessern würden“, bilanziert Petra Raspels. Sie verantwortet in der Geschäftsführung von PwC Deutschland den Bereich Human Capital. „Die Ursachen für das schlechte Abschneiden Deutschlands liegen vor allem darin, dass viele Frauen ihre Arbeitszeit zugunsten der Familie reduzieren, seltener in Führungspositionen vertreten sind und häufiger in schlecht bezahlten Branchen, etwa im Dienstleistungsbereich, arbeiten.“ Allerdings haben sich seit dem Jahr 2000 auch einige Verbesserungen ergeben: So ist die Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt von 63 auf 74 Prozent gestiegen; im gleichen Zeitraum sank die Arbeitslosenquote von acht auf vier Prozent.
„Deutschland muss endlich mehr Gleichberechtigung in der Arbeitswelt schaffen. Die Generation der heute 28- bis 40-Jährigen verlangt eine geschlechtergerechte Arbeitswelt und will sich nicht mehr zwischen Beruf und Familie entscheiden müssen“, prognostiziert Dr. Nicole Elert, Leiterin des Bereichs Arbeitsrecht bei PwC. Die Frauen präsentieren sich dem Arbeitsmarkt ausgesprochen selbstbewusst: So sagen 82 Prozent, dass sie ihre Karriereziele erreichen werden und 77 Prozent trauen sich eine Führungsposition zu. Das ist Ergebnis der Studie „Time to talk: What has to change for women at work“, für die PwC mehr als 3.600 Frauen in 61 Ländern befragt hat. Weibliche Arbeitskräfte sind ebenso ehrgeizig wie selbstbewusst: 73 Prozent suchen aktiv nach Karrierechancen, und 75 Prozent halten es für wichtig, gute Positionen zu erreichen.
Doch wenn die Studienteilnehmerinnen auf die aktuelle Arbeitsmarktlage für Frauen blicken, gerät ihr Optimismus ins Wanken – 42 Prozent machen sich Gedanken, ob eine Familie negative Folgen für die eigene Karriere haben kann. Dass diese Sorge nicht unbegründet ist, zeigt die Erfahrung junger Mütter: Knapp die Hälfte, 48 Prozent, fühlt sich bei Beförderungen und der Vergabe besonderer Projekte am Arbeitsplatz übergangen. Lediglich 51 Prozent finden, dass ihr Arbeitgeber sich bereits engagiert genug für Geschlechtergerechtigkeit einsetzt.
„Diese Ergebnisse müssen uns beunruhigen. Wir können nicht länger auf weibliche Top-Talente verzichten“, sagt Petra Raspels. „Wie unser 21. CEO-Survey zeigt, sieht mehr als ein Drittel der Top-Manager weltweit im Fachkräftemangel ein großes Risiko. Im Jahr 2030 werden allein in Deutschland 3,5 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Umso wichtiger ist es, dass Frauen durch gezielte Förderung und Unterstützungsangebote zügig in Vollzeit an ihren Arbeitsplatz zurückkehren“. Auch der „Women in Work Index“ belegt, dass die Arbeit von Frauen unverzichtbar für die Wirtschaftskraft eines Landes ist. Wenn es gelänge, den Beschäftigungsanteil von Frauen in allen untersuchten OECD-Ländern an den Schwedens anzugleichen, könnten die Staaten ihr Bruttoinlandsprodukt insgesamt um sechs Billionen US-Dollar erhöhen. Für Deutschland läge dieser Anteil bei 310 Milliarden US-Dollar oder einer Steigerung um acht Prozent.
Doch was können Regierungen und Unternehmen tun, um Frauen gezielt zu fördern und Benachteiligungen im Beruf entgegenzuwirken? Wie die PwC-Studie „Time to talk“ zeigt, kommt es auf drei Faktoren an:
Themen
Gerne können Sie Ihre Fragen per E-Mail oder Telefon direkt an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager richten.
Gerne können Sie sich direkt per E-Mail an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager wenden.
Zur Teilnahme am Online-Seminar benötigen Sie Kopfhörer, Lautsprecher oder Ähnliches.
Da wir unsere Online-Seminaren so interaktiv wie möglich gestalten, empfehlen wir auch die Verwendung von Kamera und Mikrofon.
Für einen optimalen Ablauf empfehlen wir die Nutzung von Google Chrome oder Mozilla Firefox. Die detaillierten technischen Voraussetzungen finden Sie in der Anmeldebestätigung, die wir an die bei der Bestellung angegebene E-Mail-Adresse senden.
Das Teilnahmezertifikat wird Ihnen am Tag nach der Veranstaltung per E-Mail zugesandt.
Die Veranstaltungsunterlage wird Ihnen in digitaler Form am Vortag oder am Tag nach dem Online-Seminar zugesandt.
Sie erhalten am Vortag der Veranstaltung den Zugangslink, über den Sie sich anmelden können. Bei Seminaren, die an einem Montag stattfinden, erhalten Sie den Link am Freitag zuvor.
Gerne können Sie Ihre Fragen per E-Mail oder Telefon direkt an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager richten.
Gerne können Sie sich direkt per E-Mail an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager wenden.
Der Standard-Tagesablauf eines eintägigen Seminars sieht wie folgt aus:
Für Teilnehmende stehen bei Veranstaltungen in einigen Tagungshotels begrenzte Zimmerkontingente zur Verfügung. Bei Bedarf können Sie die Reservierungen selbstständig beim Hotel unter dem Stichwort „Verlag Dashöfer“ vornehmen.
Der Veranstaltungsort ist auf der Detailseite jedes Seminars angegeben. Weitere Details zum Veranstaltungshotel erhalten Sie mit Ihrer Seminarbestätigung, spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung.
Sobald die Durchführung des Seminars bestätigt wurde, spätestens 14 Tage vorher, erhalten Sie alle Details zur Veranstaltung sowie Ihre Rechnung.
Wenn Sie keine Werbung/Newsletter mehr zugesandt bekommen möchten, können Sie dies per E-Mail an unseren Kundenservice (abmeldung@dashoefer.de) durchgeben.
Die Anmeldung zu unseren kostenfreien Newslettern ist über unsere Internetseite möglich.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, kostenfrei einen Ersatzteilnehmenden für den gebuchten Termin zu benennen.
Schreiben Sie uns einfach eine Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem Namen und der E-Mail-Adresse der Person, die nun an der Veranstaltung teilnehmen wird, an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Wenn Sie ein Präsenz-Seminar trotz der Möglichkeit der Terminverschiebung und des Teilnehmerwechsels stornieren möchten, berechnen wir bis 31 Tage vor Seminarbeginn eine Stornierungsgebühr in Höhe von 40 € zzgl. MwSt. pro Seminartag. Ab 30 Tage vor Seminarbeginn wird die volle Teilnahmegebühr fällig.
Wenn Sie eine Stornierung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer sowie dem Namen der angemeldeten Person an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Präsenz-Seminare können bis zu 15 Tage vor der Veranstaltung kostenlos umgebucht werden. Danach wird aufgrund der Kurzfristigkeit eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 60 € zzgl. MwSt. fällig.
Wenn Sie eine Umbuchung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem neuen Wunschtermin (einzusehen auf der jeweiligen Seminarseite auf unserer Homepage) an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, kostenfrei einen Ersatzteilnehmenden für den gebuchten Termin zu benennen.
Schreiben Sie uns einfach eine Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem Namen und der E-Mail-Adresse der Person, die nun an der Veranstaltung teilnehmen wird, an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Wenn Sie ein Online-Seminar trotz der Möglichkeit der Terminverschiebung und des Teilnehmerwechsels stornieren möchten, stellen wir Ihnen eine Gebühr in Höhe von 15 % der Seminargebühr zzgl. MwSt. in Rechnung. Ab 13 Tage vor Seminarbeginn wird die volle Teilnahmegebühr fällig.
Wenn Sie eine Stornierung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer sowie dem Namen der angemeldeten Person an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Online-Seminare können bis zu 15 Tage vor der Veranstaltung kostenlos umgebucht werden. Danach wird aufgrund der Kurzfristigkeit eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 60 € zzgl. MwSt. fällig.
Wenn Sie eine Umbuchung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem neuen Wunschtermin (einzusehen auf der jeweiligen Seminarseite auf unserer Homepage) an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Alle Informationen zu unseren Inhouse-Angeboten sowie die passenden Ansprechpartnerinnen und -partner finden Sie auf unserer Inhouse-Seite unter: https://www.dashoefer.de/inhouse-seminare.html
Das Zertifikat, das Sie nach der Veranstaltung per E-Mail erhalten, beinhaltet alle Kriterien (Inhalt, Dauer, Referent*in und Datum), um das Seminar bei den entsprechenden Kammern als Weiterbildung anrechnen zu lassen.
Darüber hinaus gelten unsere Seminare aus dem Bereich Immobilien und Grundbesitz als Qualifikationsnachweis für Mietverwalter, WEG-Verwalter und Immobilienverwalter sowie unsere Seminare aus dem Personalmanagementbereich als Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO für Anwält*innen.
Wir akzeptieren ausschließlich Bildungschecks aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Ab der dritten teilnehmenden Person aus einem Unternehmen erhalten die dritte und jede weitere Person einen Preisnachlass von 10 %. Dies gilt für Anmeldungen zu demselben Termin.
Die Seminarpreise verstehen sich netto zzgl. MwSt. und gelten pro Person. Demnach sind bei Online-Seminaren nur die angemeldeten Personen berechtigt, sich mit den Zugangsdaten für die jeweilige Online-Veranstaltung anzumelden.
Das Zahlungsziel unserer Rechnungen beträgt 14 Tage.
Eine Rechnungskorrektur können Sie schriftlich per E-Mail an rechnungsversand@dashoefer.de anfordern. Bitte teilen Sie uns in Ihrer Nachricht die Rechnungsnummer sowie die gewünschte Änderung mit.
Sie erhalten die Rechnung frühestens acht Wochen vor Seminarbeginn und nur dann, wenn wir die Durchführung aufgrund der erreichten Mindestteilnehmendenzahl gewährleisten können.
Die Seminargebühr wird mit Zugang der Anmeldebestätigung fällig und ist zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer zu zahlen. Die Fälligkeit der Rechnung ist unabhängig vom Leistungszeitpunkt.
Wenn Sie im Bestellvorgang bei „Diesem Teilnehmer eine eigene Bestellbestätigung zusenden?“ ein Häkchen gesetzt haben und die E-Mail-Adresse der teilnehmenden Person mit der im Feld „Rechnungsanschrift eingeben“ übereinstimmt, werden Ihnen zwei Bestätigungen zugesendet. Sie sind in diesem Fall nicht doppelt angemeldet.
Login
Bitte melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an.
Benutzerkonto anlegen
Sind Sie auf unserer Website noch nicht registriert? Hier können Sie sich ein neues Kundenkonto bei dashoefer.de anlegen.
RegistrierenHaben Sie Fragen? Kontaktformular
So erreichen Sie unseren Kundenservice:
Telefon: 040 / 41 33 21 -0
Email: kundenservice@dashoefer.de
Haben Sie Fragen zu unseren Produkten und Online-Angeboten?
Rückruf vereinbaren
Möchten Sie einen Rückruf vereinbaren?