05.02.2025 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: BauInfoConsult.
Doch auch für zahlreiche andere praktische Anwendungen im Berufsalltag gibt es mobile Programme auf den Handys, die viele Menschen nutzen, die wie die Bauakteure im Beruf viel unterwegs sein müssen – man denke nur an Navigation, Zeiterfassung usw. Insgesamt nutzen 43 Prozent der 500 in der Studie befragten Bauprofis Apps.Doch wie steht es um die Vielzahl an Apps, die speziell für Anwendungen in Bauprojekten entwickelt worden sind? Die Studienergebnisse lassen erkennen: Die Bauprofis haben hier klare Favoriten. Das App-Erfolgsgeheimnis? Spezialisten schlagen vermeintliche Alleskönner.
Im Rahmen der Studie Kommunikationsmonitor wurden im Frühling 2024 insgesamt 500 Bauakteure aus Architekturbüros, Bauunternehmen, Dachdecker- und Zimmereibetrieben, Maler-, Trockenbau- sowie SHK-Installationsfirmen in telefonischen Interviews ausführlich dazu befragt, wie genau sie sich über berufliche Themen Informationen einholen und den Überblick verschaffen. Dabei ging es nicht zuletzt auch um die berufliche Nutzung von mobilen Applikationen.
Das Grundkonzept von Apps ist simpel: Es handelt sich um Programme, die eigens für die Nutzung auf einem mobilen Endgerät entwickelt wurden. Erfolgreiche Apps zeichnen sich vor schon deshalb vor allem durch eine einfache Anwendung aus, die oft nur eine Kernfunktionalität benötigen und so auf das Handydisplay passen.
Das gilt für die in den einschlägigen App-Stores am meisten nachgefragten Programme und beliebtesten Anwendungen wie eben WhatsApp, aber auch die allgemein beliebten Spiel- und Spaßanwendungen wie Programme zur Musik- und Mediennutzung, Fitnessapps, Wetterapps, Remoteapps zur Fernsteuerung digitaler Geräte usw.
Sobald die Apps komplizierter werden, nähern sie sich vom Nutzer-Feeling her wieder mehr an die klassische Desktop-Anwendung an. Also können sie auch automatisch weniger mit dem Vorteil der mobilen Applikation punkten (sprich, praktischer Alltagshelfer, der mit ein paarmal Wischen auf dem Smartphone das Gewünschte in kürzester Zeit erledigt bzw. in Erfahrung bringt).
Doch gerade für Berufstätige mit digitalem Alltag, die ihren Laptop nicht überall mit herumschleppen wollen oder können, sind solche etwas anspruchsvolleren Programme auf dem Smartphone oder Tablet eine willkommene Alltagshilfe. Gerade, wenn die Bauabläufe zunehmend digitalisiert und direkt eingepflegt werden sollen, sind Applikationen im Vorteil, die nicht nur im Büro am PC, sondern überall auf dem Handy bedient werden.
Dementsprechend gibt es eine wachsende Zahl von eigens dafür entwickelten mobilen Programmen für die Baubranche zu konstatieren: Die Bandbreite reicht von Anwendungen für die digitale Zeiterfassung über die Erstellung des Bautagebuchs bis hin zur Disposition und Mängelmanagement. Der Trend geht bei den professionellen Bauapps zunehmend dahin, mehrere Anwendungen zu bündeln und so eine einheitliche digitale Gestaltung und Erfassung von vielen verschiedenen Arbeitsvorgängen innerhalb einer Firma zu ermöglichen.
Allerdings verraten solche umfänglichen Ansprüche an eine Applikation oft weniger über die Nachfrage und mehr über die Absichten der Entwickler, die natürlich sehnlichst darauf hoffen, sich als alleiniger Anbieter in einer Art Monopolstellung zu etablieren. Auf Nutzerseite scheint allerdings kein dringendes Bedürfnis nach einer allumfassenden „Superapp“ zu bestehen (wie solche Kombinationen mehrerer Programmfunktionen bei mobilen Apps auf dem asiatischen Markt genannt werden).
Unsere Ergebnisse lassen eher den Schluss zu, dass die meisten Bauakteure sich auch bei beruflichen Spezialanwendungen am Bau vor allem an der gewohnten eindimensionalen App als Helfer für je ein spezielles Thema orientieren. Doch natürlich sind die nachgefragten Kernfunktionen im Kontext eines Bauprojekts komplexer als die klassischen Applikationen und Auskunftshilfen wie Tracking- oder Navi-Apps.
Grundsätzlich nutzen 43 Prozent der Bauakteure in unserer Befragung Apps im Beruf – von einer Randerscheinung kann also keine Rede sein. Dennoch fällt auf, dass die hauptsächlich genutzten Arten von Apps sich vor allem auf die ersten beiden Top-Nennungen reduzieren lassen: Am beliebtesten sind Kalkulations- und Rechenhilfen (eine klassische App-Anwendung „auf einen Blick“), gefolgt von Apps zur Baustellendokumentation (also bereits eine etwas kompliziertere Anwendung, wenn auch noch keinesfalls eine umfassende „Superapp“ nach asiatischem Vorbild, wie sie manchen Akteuren der Softwareindustrie als Ideal vorschwebt).
Auch die weiteren sporadisch gennannten Anwendungen entsprechen eher der typischen App, die sich auf eine Kernfunktion beschränkt (Montageapps zu Produkten, Bestellapps, Katalogapps oder Apps zur Zeiterfassung).
Für Hersteller oder Händler, die ihr Service- und Kommunikationsangebot um Apps erweitern lassen, ist diese (Super)„App“-stinenz der Bauakteure eher eine guter Nachricht: Denn eine einzelne praktische Applikation zum eigenen Produktangebot lässt sich nicht nur einfacher auf die Beine stellen und anbieten, sondern auch einfacher und zielgerichteter mit Bezug zur eigenen Marke kommunizieren.
© BauInfoConsult, 2024
Die Nutzung von Apps bei insgesamt 500 Architekturbüros, Bauunternehmen, Dachdecker- und Zimmererbetrieben, Maler- und Trockenbau- sowie SHK-Installationsfirmen werden im Kommunikationsmonitor 2024 durch repräsentative Umfrageergebnisse dargelegt. Auf einer breiten Datenbasis enthält der Bericht ausführliche Informationen zum Kommunikations- und Informationsverhalten in der Branche:
Der aktuelle Kommunikationsmonitor von BauInfoConsult kann für 1.250 € zzgl. MwSt. bei BauInfoConsult bezogen werden.
Bild: Nothing Ahead (Pexels, Pexels Lizenz)
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