11.07.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).
„Risiken durch den Klimawandel können methodisch von Unternehmen genauso behandelt werden, wie alle anderen Risiken“, so Olaf Eisele, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs Unternehmensexzellenz am Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa). Eine Methode der Betriebs- und Arbeitsorganisation zur systematischen und ganzheitlichen Bewältigung von Risiken jeder Art ist das Betriebliche Kontinuitätsmanagement (BKM). Das ifaa hat hierzu einen Leitfaden und eine Checkliste zur Unterstützung von Betrieben bei der praktischen Umsetzung erstellt, die als kostenloser Download verfügbar sind.
Der Fokus von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft lag in den letzten Jahren vor allem auf Zielen, Strategien und Investitionsmaßnahmen zum Klimaschutz durch Reduzierung der Emission von Treibhausgasen. In Deutschland konnte die territoriale CO2-Emission von 1990 bis heute um etwa 40 Prozent reduziert werden. An der negativen globalen Gesamtentwicklung hat das jedoch nichts geändert. Dies liegt daran, dass in anderen Ländern und Regionen die Emissionen im gleichen Zeitraum teilweise um mehr als 300 Prozent gestiegen sind. Unter Berücksichtigung vorhandener Wissenschaftsdaten können sich Unternehmen also nicht darauf verlassen, dass durch die in der EU politisch verordnete grüne Wirtschaftstransformation und Investitionen in den Klimaschutz (Green Deal) eine globale Klimaveränderung verhindert wird. Eine realistische Unternehmensstrategie zur nachhaltigen Existenzsicherung muss also Ziele, Strategien und betriebliche Investitionen für den bestmöglichen Umgang mit zukünftigen Einflüssen durch Klimaveränderungen auf die Betriebstätigkeit beinhalten. Dies gilt auch für andere exogene Risiken, die im Rahmen eines BKM parallel berücksichtigt werden müssen.
Im Gegensatz zu Investitionen in den Klimaschutz mit unsicherem Investitionserfolg in Bezug auf die globale Gesamtentwicklung von Treibhausgasemissionen, führen Investitionen zur betrieblichen Anpassung an den Klimawandel zu einem direkt beeinflussbaren und spürbaren Benefit für das eigene Unternehmen. Investitionen in diesem Bereich sind wirtschaftlich gut bewertbar und die Investition von Ressourcen in ein Betriebliches Kontinuitätsmanagement ökonomisch von realem Nutzen.
Gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sollen große Unternehmen jährlich Nachhaltigkeitsberichte erstellen. Im Rahmen dieser Offenlegungspflicht soll – gemäß den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) – im Themenbereich „Umwelt“ auch über den Umgang mit dem Klimawandel und dazu beschlossener Maßnahmen berichtet werden. Ein BKM liefert hierzu alle benötigten Informationen und Nachweise. Diese können auch für Kunden, Kapitalgeber oder Versicherungen verwendet werden, die im Rahmen des eigenen Risiko- und Kontinuitätsmanagements das Risiko durch ihre Geschäftspartner prüfen und bewerten wollen.
BKM kann als Teil eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsmanagements angesehen werden. Durch BKM werden Risiken, welche ökologische, ökonomische oder soziale Ursachen und Auswirkungen (doppelte Wesentlichkeit) haben können, systematisch erfasst und der Fortbestand der Betriebstätigkeit trotz auftretender Störgrößen langfristig und damit nachhaltig gesichert. Aufgrund der Unterschiedlichkeit von Unternehmen muss es betriebsspezifisch gestaltet werden. Nicht jedes Thema oder Ereignis ist für jedes Unternehmen gleich relevant. Was für ein Unternehmen ein Risiko ist, kann für ein anderes sogar eine Chance sein. Dies zeigt die praktische Erfahrung aus verschiedenen Krisenereignissen. Das vom ifaa entwickelte BKM-Konzept berücksichtigt dies. Es liefert eine Systematik und einen roten Faden, der bei der Umsetzung unterstützt und gleichzeitig Freiräume für individuelle Anforderungen lässt.
Einen Leitfaden mit weiteren Informationen sowie eine Checkliste zum BKM finden Sie hier.
Bild: Deva Darshan (Pexels, Pexels Lizenz)
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