19.09.2022 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG.
Der Begriff Mitarbeiterfluktuation beschreibt den Wechsel von Personal. Das bedeutet in der Regel, dass zum einen Beschäftigte ein Unternehmen verlassen und zum anderen neue Beschäftigte eingestellt werden. Diese Rotation lässt sich anhand der Fluktuationsrate in Zahlen ausdrücken. Und zwar anhand folgender Formel:
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Anzahl der Mitarbeiterabgänge geteilt durch die durchschnittliche Mitarbeiterzahl multipliziert mal 100.
Die Rate der Mitarbeiterfluktuation in Deutschland liegt im Durchschnitt bei etwa 30 %. Trennt man den Wert nach Branchen auf, ergeben sich allerdings deutliche Unterschiede. Beispiel 2021: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts betrug in diesem Jahr die Fluktuationsrate im Gastgewerbe 68,1 %, im Baugewerbe 36,6 % und bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern 16,7 %. Nur im Sektor Öffentliche Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung lag sie mit 14,3 % niedriger.
Diese Unterschiede bei der Mitarbeiterfluktuation kommen nicht von ungefähr. Besonders hoch ist die Fluktuationsrate in Bereichen mit viel saisonal bedingter Beschäftigung. Dazu zählen die Gastronomie, aber auch das witterungsanfällige Baugewerbe sowie die Landwirtschaft.
Personalwechsel ist nicht gleich Personalwechsel. Grundsätzlich lassen sich drei wesentliche Arten von Mitarbeiterfluktuation beschreiben.
Gemeinhin gilt eine hohe Mitarbeiterfluktuation als schlechtes Zeichen. Das liegt daran, dass häufige Personalwechsel mit Kosten verbunden sind. Die fallen beispielsweise an für:
Solange eine Stelle nicht besetzt werden kann, entstehen weitere Nachteile. Dazu gehören Beeinträchtigungen hinsichtlich von Produktivität und Motivation verbliebener Mitarbeiter*innen. Nach der Wiederbesetzung kommt zunächst eine verringerte Leistungsfähigkeit der neuen Kraft während der Einarbeitungszeit hinzu. Nicht zu vergessen: Mit dem Abgang eines Mitarbeitenden ist meist ein Verlust an Wissen, Reputation und Kompetenz verbunden. Hierunter kann auch die Beziehung zu Kund*innen leiden.
Diesen Nachteilen stehen allerdings auch Vorteile gegenüber. So sorgt eine neue Kraft dank eigener Ideen oft für belebende Impulse. Kommen Beschäftigte von außen hinzu, beispielsweise aus fremden Branchen, bringen sie andere Erfahrungen mit. Daraus resultieren im besten Fall neue effektive Sicht- und Herangehensweisen, die es ohne diesen Wissenstransfer nicht gegeben hätte.
Eine interne Fluktuation kann sogar eine motivierende Wirkung auf die Belegschaft haben. Denn es wird deutlich, dass es Aufstiegsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen gibt. Das kann Abgänge von Mitarbeitenden zu Wettbewerbern verringern.
Wer häufige Personalwechsel vermeiden möchte, sollte die Motive dahinter kennen. Besonders oft kündigen Beschäftigte, wenn …
Zwar ist eine berufliche Neuorientierung stets eine individuelle Entscheidung. Aber es gibt generelle Mittel und Wege, um einer unerwünscht hohen Mitarbeiterfluktuation vorzubeugen. Wesentliches Steuerelement ist eine möglichst starke Bindung der Beschäftigten an das Unternehmen, die die Notwendigkeit von Neubesetzungen deutlich verringern kann. Wesentlichen Einfluss auf ein positives Verhältnis zwischen Arbeitnehmer*in und Arbeitgeber hat beispielsweise ein angemessenes Gehalt. Doch sogenannte geldwerte Vorteile gewinnen heutzutage ebenso an Bedeutung. Dabei geht es in der Regel um das Thema Work-Life-Balance.
Weichenstellend sind in diesem Sinne folgende Aspekte:
Ergänzend zu diesen Benefits bieten Angebote für die berufliche Weiterbildung zwecks guter interner Aufstiegschancen viele Vorteile. Ebenfalls sinnvoll sind regelmäßige Mitarbeitergespräche. Dabei können Führungskräfte nicht nur eine Beurteilung abgeben, sondern auch mehr über die Stimmung und die Bedürfnisse der Belegschaft erfahren. Mittels innerbetrieblicher Umfragen lassen sich ebenfalls negative Entwicklungen rechtzeitig erkennen und aufhalten. Der wichtigste Faktor bei der Mitarbeiterzufriedenheit: Zuhören. Gespräche sind eine gute Gelegenheit, Beschäftigte zu loben beziehungsweise ihnen Wertschätzung zu vermitteln.
Bild: Karolina Grabowska (Pexels, Pexels Lizenz)
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