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Welche Leistungen Unternehmer ihren Mitarbeitern steuerfrei zur Verfügung stellen können

15.04.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: ManagerGate.

Für Unternehmer, die Geld sparen, aber gleichzeitig nicht darauf verzichten möchten, ihre engagierten Mitarbeiter zu entlohnen, sind steuerfreien Leistungen eine sinnvolle Alternative zur Lohnerhöhung.

Mehr Lohn oder Gehalt führt häufig zu überproportional steigenden Steuern und Sozialabgaben. Viele Arbeitgeber denken darum darüber nach, wie sie ihren Mitarbeitern für besonderes Engagement etwas Gutes tun können, ohne dass für die zusätzlichen Zahlungen Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge fällig werden.

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Beispielsweise bleiben einem ledigen konfessionslosen Arbeitnehmer (Steuerklasse I, keine Kinder) bei einem Bruttomonatslohn von 2.000 Euro von einer Erhöhung um 100 Euro monatlich netto nur 54,41 Euro übrig – also etwas mehr als die Hälfte. Der Arbeitgeber dagegen muss noch zusätzlich fast 20 Euro im Monat als Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung abführen.

Anstelle von monatlich 100 Euro Barlohnerhöhung könnte der Arbeitgeber den Betrag lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei in eine betriebliche Altersversorgung, z. B. eine Pensionskasse, einzahlen.

Oder der eingangs genannte Arbeitnehmer (Bruttojahreslohn von 24.000 Euro) bekommt von seinem Arbeitgeber Kurse zur Stressbewältigung mit 500 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei bezuschusst. Vergleichsweise würden 500 Euro steuer- und sozialversicherungspfichtiger Bruttolohn im Jahr 2011 aber nur rund 270 Euro mehr Nettolohn ergeben. 230 Euro gingen als Steuer- und Sozialabgaben verloren und der Arbeitgeber hätte noch fast 100 Euro zusätzlichen Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung zu zahlen.

Quelle: Ecovis
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