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Umweltbewusstsein ist auch in der Arbeitswelt angekommen

21.08.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Regus Management GmbH.

Studien von Regus: Deutsche achten auch an ihrem Arbeitsplatz immer mehr auf die Umwelt; Unternehmen können jedoch mit einer neuen Immobilienstrategie nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Millionen einsparen

Laut neuen Studien von Regus, dem weltweit führenden Anbieter flexibler Arbeitsplatzlösungen, nutzen viele Unternehmen umweltfreundliche und energiesparende Maßnahmen, wie zum Beispiel Flachbildschirme und moderne Beleuchtungssysteme, und könnten durch flexiblere Bürolösungen noch größere Einsparungen in Millionenhöhe erzielen.

Deutsche Mitarbeiter achten die Umwelt

Basierend auf einer aktuellen Umfrage mit über 16.000 Teilnehmern weltweit hat Regus eine Liste mit den beliebtesten Energiesparmaßnahmen deutscher Unternehmen aufgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen und ihre Mitarbeiter gleichermaßen versuchen, die Verschwendung von Energie durch gezielte Maßnahmen so gering wie möglich zu halten.

Beliebteste Energiesparmaßnahmen in deutschen Unternehmen:

  • 78 Prozent der Befragten schalten das Licht aus, wenn sie nicht mehr im Büro sind
  • 67 Prozent betreiben Mülltrennung
  • 65 Prozent der Befragten verwenden energiesparende Flachbildschirme
  • 61 Prozent der deutschen Teilnehmer nutzen überflüssige Ausdrucke als Schmierpapier
  • Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, dass Heizung und Klimaanlage für jedes Büro individuell eingestellt werden können

Michael Barth, Deutschland-Geschäftsführer von Regus, sagt dazu: „Die Anstrengungen von Unternehmen und ihren Mitarbeitern in Bezug auf nachhaltiges Arbeiten sind erfreulich. Für viele Unternehmen würde es sich jedoch lohnen, ihre Immobilienstrategie zu überdenken und es nicht allein bei kleineren Energiesparmaßnahmen zu belassen. Das Kostenersparnispotenzial sollte viele Unternehmen überzeugen, diesen Schritt in Erwägung zu ziehen.“

Büroauslastung effizient nutzen

In der von Regus veröffentlichten Studie VWork werden die vielfältigen Vorzüge einer flexibleren und effizienteren Arbeitsweise erläutert. Aus diesem Bericht geht hervor, dass die durchschnittliche Büroauslastung nur bei 45 Prozent liegt, die Unternehmen für den ungenutzten Raum jedoch trotzdem Kosten für Heizung, Strom und Miete tragen müssen.

Als Beispiel wird in dem Bericht ein typisches Bürogebäude mit bis zu 1.500 Mitarbeitern im Stadtzentrum angeführt, das laufende jährliche Kosten von rund 15 Mio. Euro verursacht (inklusive Miete, Wasser, Strom, Instandhaltung):

  • bei 45 Prozent Auslastung kosten die ungenutzten Büroflächen also rund 8,5 Mio. Euro pro Jahr
  • selbst bei 70 Prozent Auslastung kostet der ungenutzte Büroraum noch rund 4,5 Mio. Euro pro Jahr

Flexible Arbeitsplatzlösungen wie zum Beispiel Tagesbüros oder gemeinsam genutzte Schreibtische ermöglichen eine Auslastung von bis zu 95 Prozent und damit ein jährliches Einsparpotenzial von etwa 4 bis hin zu 8 Mio. Euro. Zusätzlich wird die Energieverschwendung im Zusammenhang mit Beleuchtung, Heizung, Klimaanlagen und nicht genutzten Geräten reduziert.

„Durch die Neubewertung ihrer Immobilienlösungen und Arbeitsweisen können Unternehmen sowohl ihre Effizienz steigern als auch die Umwelt schonen“, so Michael Barth weiter. „2012 ist das ‚International Year of Sustainable Energy for All’ und wir hoffen, dass Unternehmen jeder Größe dies zum Anlass nehmen, das Energiemanagement und ihre Arbeitsplatzlösungen zu überdenken.“

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