30.11.2022 — . Quelle: Techniker Krankenkasse.
Ein entscheidender Faktor für unsere tägliche Bewegung ist das Arbeitsleben, seit Corona gehört für viele Beschäftigte das Homeoffice zu ihrem Arbeitsalltag. 46 Prozent der Befragten geben an, dass sie in den letzten zwei Jahren zumindest zeitweise von zu Hause gearbeitet haben. Mehr als die Hälfte davon bewegt sich im Homeoffice jedoch weniger als am normalen Arbeitsplatz (56 Prozent). Dr. Jens Baas: „Vor allem der Arbeitsweg zum Beispiel zu Fuß oder mit dem Fahrrad fehlt jetzt als natürliche Aktivität im Alltag.“
Auch beim Sport ist noch Luft nach oben. 45 Prozent der Befragten machen selten oder gar keinen Sport. Auffällig: Im Vergleich zur Vorgängerstudie gaben deutlich mehr Befragte an, dass sie nicht zum Sport kämen, weil sie familiär zu eingespannt sind (35 Prozent). 2016 waren es nur 25 Prozent. „Wir sehen hier einen Corona-Effekt, zum Beispiel durch die geschlossenen Kitas und Schulen während der Lockdowns“, so Baas.
52 Prozent schafften es trotz der widrigen Pandemie-Umstände, regelmäßig Sport zu treiben. Dabei hat Corona sich nicht nur auf das Sportpensum der Menschen in Deutschland ausgewirkt, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie Sport treiben. Als während der Lockdowns Fitnessstudios geschlossen waren und das Training in Vereinen nicht stattfinden durfte, wich ein Fünftel (21 Prozent) auf digitale Sportangebote aus. Das Workout wurde ins Wohnzimmer verlegt mit Youtube-Videos, Online-Sportkursen oder Apps. Auffällig: Besonders die Menschen in der Stadt nutzten verstärkt Heimtrainer und Online-Sportangebote, während die Bewohnerinnen und Bewohner ländlicherer Gegenden Outdoorsport für sich entdeckten.
Die Studie verzeichnet außerdem einen deutlichen Anstieg bei der Nutzung von Smartwatches, Fitnessarmbändern und Apps. Während 2016 nur 14 Prozent angaben, dass sie mit digitaler Unterstützung trainieren, sind es 2022 29 Prozent. Dabei ist die Smartwatch mit Abstand das beliebteste Tool. Knapp 60 Prozent der Sportlerinnen und Sportler, die auf digitale Vermessung setzen, nutzen sie. „Digitale Helfer spielen eine immer wichtigere Rolle für die Prävention“, sagt Baas. „Das Tracken von Vitaldaten unterstützt nicht nur dabei, Fortschritte beim Sport sichtbar zu machen, sondern kann auch helfen, Warnsignale für Krankheiten frühzeitig zu erkennen.“
Mit Abstand die beliebteste Sportart in Deutschland ist Fahrrad fahren (46 Prozent). Auf Platz zwei folgt Joggen (26 Prozent), Platz drei belegen Wandern und Nordic Walking (25 Prozent). Yoga hat im Vergleich zur Vorgängerstudie mit 9 Prozent nochmal deutlich zugelegt und ist damit beliebter als Fußball (6 Prozent).
Dr. Oliver Quittmann von der Deutschen Sporthochschule Köln: „Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen ist eine sehr gute Möglichkeit für mehr Bewegung im Alltag, die ohne zeitlichen Mehraufwand zu nachweislich positiven Effekten für die Gesundheit beiträgt. Ein zweiter Tipp ist gemeinsames Sporttreiben. Wenn man sich verabredet, fällt es viel schwerer eine Einheit abzusagen. Wichtig ist, individuelle Vorlieben zu berücksichtigen: Manche wollen sich klare sportliche Ziele setzen, andere bewegen sich vielleicht am liebsten in der Natur und wieder andere sind einfach gern unter Menschen.“
Das Aufraffen lohnt sich. Denn Sport zahlt sich aus. Sportlerinnen und Sportler fühlen sich deutlich besser als Sportmuffel. Von denen, die wöchentlich mehr als drei Stunden Sport treiben, geben 70 Prozent an, dass ihr Gesundheitszustand gut oder sehr gut ist. Nur elf Prozent stufen ihre Gesundheit als weniger gut oder schlecht ein. Bei den Nichtsportlern ist es fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent). Dr. Jens Baas: „Man muss nicht gleich für einen Marathon trainieren. Sport und Bewegung sollten vielmehr Spaß bringen damit man langfristig am Ball bleibt und etwas für seine Gesundheit tut. Jeder Schritt zählt.“
Bild: Karolina Grabowska (Pexels, Pexels Lizenz)
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