27.04.2020 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Monster Worldwide Deutschland GmbH.
So sollte unter anderem die Frage beantwortet werden, ob die Unterschiede zwischen den Geschlechtern einzig und allein eine Konsequenz der seit je her männerdominierten Berufswelt sind, oder ob auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass Frauen – und zwar auch die, die privat sehr kommunikativ sind – es im Beruf versäumen, aktiv ihre Wünsche einzufordern. Männer hingegen sind da deutlich selbstbewusster.
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Die 500 Frauen und 500 Männer stellten sich einer ganzen Reihe von Fragen zu ihrem beruflichen und privaten Umgang mit Geld, Erfolg und Glück. Den Beginn macht die Frage nach ihren persönlichen Erfolgen. Berichten sie Freunden und der Familie gerne von privaten Errungenschaften wie sportlichen Leistungen in einem Marathon oder der Vollendung eines Bildes? Die Frauen liegen hier klar vorne. Gut 44 Prozent können nicht an sich halten und teilen ihre privaten Erfolge gerne mit. Bei den Männern sind es lediglich 33 Prozent. Neben der reinen Freude darüber, die eigene Leistung mit geliebten Menschen zu teilen, steht für einige Befragte aber noch ein weiterer Aspekt im Vordergrund: ein wenig anzugeben. Hier nehmen sich Frauen und Männer fast nichts. Gut 17 Prozent der Frauen und 16 Prozent der Männer sehen für sich eine Motivation darin, mit ihren Leistungen ein wenig zu prahlen.
In punkto Geld stellt sich Frau nicht an und spricht frei von der Leber weg – zumindest im Privaten. 62 Prozent der Frauen reden gerne über Geld, während es bei den Männern nur 58 Prozent sind. Das alles sind beste Voraussetzungen dafür, damit Frau sich auch im beruflichen Kontext nicht die Butter vom Brot nehmen lässt und selbstbewusst das einfordert, was ihr zusteht. Aber weit gefehlt. Was Frauen im Privaten völlig selbstverständlich beherrschen, insgesamt besser als die Männer, scheinen sie im Beruf wieder zu vergessen.
Besonders beim Thema Gehalt sind die Befragten häufig unzufrieden, was sich in einem Gespräch mit dem Arbeitgeber oder der Arbeitgeberin leicht adressieren ließe. Immerhin sagen 34 Prozent der Männer und gut 40 Prozent der Frauen, dass sie schon gerne etwas mehr Gehalt hätten. Neun Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer sind sogar sehr unzufrieden und erwarten wesentlich mehr Geld, als sie momentan erhalten. Besonders die Frauen haben also allen Grund in die nächste Gehaltsverhandlung einzusteigen, da sie in Summe noch unzufriedener sind als ihre männlichen Kollegen.
In Realität verhält es sich allerdings genau andersherum: Elf Prozent der Frauen trauen sich überhaupt nicht nach mehr Geld zu fragen, aus Angst vor einer Zurückweisung. Auf der männlichen Seite teilen nur acht Prozent diese Angst.
Wer noch nicht an dieser ersten Hürde scheitert und tatsächlich um einen Termin mit dem Arbeitgeber oder Arbeitgeberin bittet, hat da schon bessere Karten. Doch auch hier sind die Frauen längst nicht so selbstbewusst, wie im Privaten. 14 Prozent der Männer lassen sich selbst nach gut vorgetragenen Argumenten ihrerseits mit weniger Gehalt abspeisen, als sie es eigentlich gefordert hatten. Bei den Frauen sind es 18 Prozent. Harte Verhandlungen sind in diesem Bereich wohl eher etwas für die Männer. 15 Prozent von ihnen lassen sich nicht so einfach abspeisen und stehen entschlossen für ihre Forderungen ein. Nur elf Prozent der Frauen trauen sich dieses Verhalten zu.
„Wenn man diese Zahlen sieht, lässt das eine klare Schlussfolgerung zu“, erklärt Sylvia Edmands, Geschäftsführerin DACH bei Monster. „Man muss wissen, was man wert ist und darf nicht hoffen, dass es ohne Verhandlung einfach mehr Geld gibt! Hier haben die Männer deutlich mehr Mut und tragen Wünsche offensiver vor: Höchste Zeit für Frauen, ihre starke Stimme einzusetzen. Wer im Privaten selbstbewusst auftritt, hat keinen Grund, es im Job anders zu machen.“
Bild: SFIO CRACHO (Adobe Stock, Adobe Stock Standardlizenz)
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