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Steuerreformen der Mitgliedstaaten: Steuern auf Arbeit immer noch hoch

14.10.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Europäische Kommission.

Die Europäische Kommission hat die wichtigsten Steuerreformen der Mitgliedstaaten im Jahr 2014 analysiert und dabei Möglichkeiten untersucht, die Steuersysteme wachstumsfreundlicher zu machen.

Noch immer ist die steuerliche Belastung der Arbeit in der EU relativ hoch. Eine Verlagerung dieser Steuern auf andere Steuerbasen kann positive Auswirkungen auf Wachstum und Beschäftigung haben. Zu diesem Ergebnis kommt der heute (Montag) veröffentlichte Bericht "Steuerreformen in den EU-Mitgliedstaaten 2014 – Herausforderungen der Steuerpolitik für Wirtschaftswachstum und fiskalische Nachhaltigkeit".

Der Bericht bietet eine jährliche Überprüfung der von den EU-Mitgliedstaaten umgesetzten wichtigsten Steuerreformen und zeigt die wichtigsten steuerpolitischen Herausforderungen. Er wird gemeinsam von der Generaldirektion für Wirtschaft und Finanzen und der Generaldirektion Steuern und Zollunion verfasst.

Die Studie gewährt auch einen tiefen Einblick in die Größe der Steuerbemessungsgrundlagen, Anreize für die Fremdfinanzierung in der Unternehmensbesteuerung, Steuervergünstigungen bei den direkten Steuern sowie die Mehrwertsteuer-Basis. Darüber hinaus untersucht der Bericht speziell Umweltsteuern, Steuerehrlichkeit und Steuerverwaltung sowie die Wirkung der Steuersysteme auf die Einkommensverteilung.

Die Studie ist in englischer Sprache auf den Websites der Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen und der Generaldirektion Steuern abzurufen.

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