Richtig essen für mehr Leistungsfähigkeit
19.01.2017 — Rebecca Prelle. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Kennen Sie das: Schnell in der Mittagspause einen Burger essen und dann gleich weiterarbeiten? Das schlägt auf Dauer auf den Magen und macht Sie müde. Die Leistungskurve sinkt – Sie haben sicher schon vom Mittagstief oder dem Suppenkoma gehört.
Besser geht es so: Bringen Sie sich Ihr eigens zubereitetes Essen mit ins Büro; so haben Sie Ihr gesundes Essen und die damit verbundene Steigerung Ihrer Leistungsfähigkeit zu 100 % selbst in der Hand. Besonders an heißen Tagen haben viele Menschen keine Lust auf warmes Essen. Ein belegtes Brot reicht dann oft aus. Besonders gesund, lecker und kalorienarm wird Ihr Pausenbrot, wenn Sie anstelle von Butter Quark, Senf oder Tomatenmark benutzen und einen fettarmen Belag wählen. Als Dessert eignet sich Obst oder Gemüse. Variieren Sie hier viel, dann wird es nicht langweilig.
Egal, ob Sie in der firmeneigenen Kantine oder irgendwo um die Ecke Ihr Essen für die Mittagspause kaufen: Achten Sie darauf, nicht zu fettreich zu essen. Fettes Essen liegt schwer im Magen und fördert das Mittagstief, das viele Menschen haben und das die Leistungsfähigkeit sinken lässt. Dies verhindern Sie, wenn Sie sich an Gemüse halten und keine fettigen Soßen oder Dressings essen. Verzichten Sie deshalb auf Fastfood; insbesondere Burger oder gar Burger-Menüs sind fettreich und beinhalten kaum Vitalstoffe. Gesunde, leistungsfördernde Alternativen sind beispielsweise Gemüse-Wraps oder Salate. Pizza sollten Sie nur mit wenig Käse essen und möglichst immer eine Gemüsevariante wählen. Verzichten Sie auf Thunfisch, Salami oder Schinken.
Auch beim Bäcker muss es nicht immer fettreich sein: belegte Brötchen sollten Sie bevorzugt in der Vollkornvariante und ohne Remoulade zu sich nehmen; achten Sie auf einen Belag mit viel Gemüse und Salat. Wenn Sie für den Nachmittag etwas Süßes kaufen möchten, wählen Sie auch hier fettarmes Gebäck. Hefekuchen mit Obstbelag ist wesentlich kalorienärmer als Blätterteiggebäck oder Rührkuchen.
Und was tun beim kleinen Hunger zwischendurch? Statt Schokolade zu essen, sollten Sie besser auf Gummibären umsteigen; diese haben weniger Kalorien und der Körper kann deutlich weniger davon vertragen, so dass Sie automatisch weniger essen. Auch zuckerfreie Vollkornkekse, Nüsse, Knäckebrot oder Reiscracker eignen sich als gesunde Snacks für zwischendurch.
Sie können nicht darauf verzichten, Schokolade zu essen? Dann sollten Sie die dunkle Schokolade bevorzugen, da diese weniger Zucker, also auch weniger Kalorien enthält. Alternativ mixen Sie Schokolade mit Obst und essen Sie beispielsweise Schokorosinen. Auch andere obstbasierte Leckereien eignen sich, beispielsweise Trockenobst, Fruchtschnitten oder Apfelmus.
Beherzigen Sie diese Anregungen und experimentieren Sie. Sie werden sehen, dass es Spaß macht, gut tut und Ihre Leistungsfähigkeit steigern wird.
Ihre Rebecca Prelle
Die Autorin:
Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Rebecca Prelle arbeitet aktuell in einem großen internationalen Logistik-Unternehmen in Hamburg.
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