18.12.2013 — Martina Morf-Koller. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Liebe Leserin, lieber Leser,
endlich ist die Jahreszeit gekommen, wo sie wieder fröhlich allerorten durch Stadt und Land zieht, die Spezies der Glühweintrinker. Ende November schießen an jeder Ecke die Getränkebuden wie Pilze aus dem Boden, umrahmt von Futterstellen und Kunsthandwerk und begleitet von jahreszeitlich typischer Musik unterschiedlicher Qualität. Genau, es ist Advent, der uns neben Gedrängel in den Geschäften ein scheinbar unerschöpfliches Repertoire an Weihnachtsmärkten beschert. Und gefühlt älter als das Weihnachtsfest ist das beliebteste Getränk auf jedem Markt, der Glühwein. Man bedenke nun, dass diese Märkte eine begrenzte Überlebensdauer von etwa vier Wochen haben und stelle sich weiterhin vor, dass am Ende locker 40 Millionen Liter von diesem Gesöff verschwunden sein werden. Und das nur allein in Deutschland. Manchmal wundert es mich, dass da überhaupt noch Wein für das restliche Jahr übrig bleibt.
Glühwein ist per Vorschrift (schließlich gibt´s hier nicht nur für gerade Salatgurken Regeln) ein alkoholisches Heißgetränk, welches neben Wein eigentlich nur Gewürze und (etwas) Zucker beinhalten sollte und einen Gesamtalkoholgehalt von 7% aufweist. Alles, was noch Rum, Amaretto, Liköre oder sonstige Alkoholika enthält, heißt Punsch. Gewürzter Wein war schon in der Antike beliebt, schon allein wegen der oft unzureichenden Qualität des Trinkwassers. Meist wurde er aber eher kalt getrunken. Heutzutage sollte man sich dafür bei der Qualität des Glühweins nicht allzu sicher sein. Das industriell hergestellte Produkt enthält „billigen Wein geringer Güte“, ist dafür aber stark überzuckert. Mit Pech kommen Aromastoffe statt Gewürze zum Einsatz. Nun gut, man könnte argumentieren, dass Qualität spätestens nach vier Gläsern Glühwein, direkt nach einem stressigen Arbeitstag mit wenig Essen im Magen getrunken, eh egal ist. Außerdem ist das Getränk relativ preiswert zu haben. Durch den Zuckergehalt gelangt der Alkohol schneller ins Blut und erfreut den Trinker gern am nächsten Tag mit Kopfschmerzen.
Man kann dies gut vermeiden, indem man selbst Glühwein herstellt, das geht eigentlich ganz einfach. Hier ein ganz klassisches Rezept: 1 Liter trockener Rotwein, Zitronenscheiben oder Orange, Zimt, Nelken, Kardamom (wer mag, auch Anis, Piment, Muskat) und 3 EL Zucker. Bei maximal 80 Grad 20 min. ziehen lassen. Auf keinen Fall darf der Wein kochen. Dadurch würde nicht nur der Alkohol verdampfen und die Gewürze bitter werden, sondern es würden auch gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Es muss auch nicht immer Rotwein sein, in Franken und Norditalien bevorzugt man Weißwein, die Hessen stehen auf Apfelwein. Inzwischen gibt es so allerlei auf den Märkten, z.B. Heißer Hugo mit aufgewärmtem Prosecco, Orangensaft, Holunderblütensirup, Cointreau und Glühweingewürz. Aber auch Glühbier ist zu haben. Ich weiß noch, dass es gar nicht so lang her ist, da hat man im Krankenhaus warmes Bier medizinisch angewendet, um bei Patienten Nierensteine auszuschwemmen. Das klingt jetzt nicht nach kulinarischem Highlight und so stelle ich mir das gewöhnungsbedürftig vor - aber wer´s mag, der soll seinen Schwips ruhig von warmem Bier bekommen.
Wie wäre es mit einem Rezept zum Selbstversuch: Dunkles Bier, brauner Zucker, Honig, Nelken, Zimt, Sternanis, Kirsch- oder Orangensaft. Das Gemisch bei 60 Grad 50 min. ziehen lassen. Sogar Glühcola ist mancherorts im Angebot. Auch alkoholfreie Glühwein-Varianten schmecken lecker und wärmen genauso innen wie außen. In diesem Sinn noch ein fröhliches Trinken bis Weihnachten und eine entspannte Rest-Adventszeit.
Ihre Martina Morf-Koller
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