23.01.2019 — Matthias Wermke. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Beschäftigt man sich mit der Frage, wie der Mensch am besten und effektivsten lernt, stößt man auf verschiedene Ansätze. Dabei geht es unter anderem darum, sich z. B. eine ideale Lernatmosphäre zu schaffen, einen Zeitplan zu erstellen oder den Lernstoff individuell zu strukturieren. Wie muss aber das Material selbst aufbereitet sein, damit wir es möglichst gut verstehen und dann auch noch merken können? Eine Theorie ist, dass die Kombination aus Text und Bild dem Hirn dabei besonders behilflich ist. Was ist dran?
Wir leben in einer Zeit, die multimedial geprägt ist. Beinahe jede Lebenssituation wird von Bildern und Animationen begleitet, sei es auf der Arbeit, in S-Bahn-Stationen oder im heimischen Wohnzimmer. Das geschieht auf Computermonitoren, Handydisplays, Werbeanzeigen, Fernsehern und so weiter und so fort. Die Fläche, die bespielt werden kann, scheint unerschöpflich und wird somit auch genutzt. Die Werbeindustrie hat schon zu einer Zeit begriffen, dass sich Bilder besser einprägen als Worte, da hätte noch niemand von Fernsehern zu träumen gewagt, geschweige denn den Begriff Werbeindustrie verwendet. Warum also ist dann das geschriebene Wort im Bereich des Lernens nach wie vor das dominierende Medium?
Ein Hauptgrund dürfte sein, dass es kein rein bildbasiertes Lernen geben kann. Das bedeutet, dass ein Bild des gesprochenen oder geschriebenen Wortes bedarf, damit man es kontextualisieren und aus ihm einen Mehrwert ziehen kann. Was für die Bildung gilt, gilt freilich nicht für die Malerei oder die Fotografie. In der Kunst walten andere Ansprüche. Was sie jedoch gemein haben, ist, dass die Abbildung eine Botschaft enthält, die durch ihre Visualisierung einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Im Bereich der Bildung sollte diese Botschaft jedoch in der Regel nicht der Interpretation des*der Betrachter*in überlassen werden. Vielmehr soll das Bild der Veranschaulichung eines klar definierten Inhalts dienen und somit zum Verstehen beitragen. Dass das so funktionieren kann, liegt unter anderem am sog. „zeitlichen Kontiguitätsprinzip“. Das heißt, dass Ereignisse, wenn sie zeitlich oder räumlich zusammen auftreten, auch miteinander assoziiert werden. Nehmen wir also an, dass im Rahmen der Lektion eines Lehrbuchs ein Satz durch die Verwendung eines Bildes erklärt wird. (Das ist natürlich auch umgekehrt möglich.) Die beiden Ereignisse, Wort und Bild, stehen hier sowohl in zeitlicher wie auch in räumlicher Hinsicht in Abhängigkeit zueinander, weil wir uns in einer bestimmten Phase unseres Lernprozesses mit der Seite eines Lehrbuchs befassen, auf der sie zusammen zu sehen sind.
Wort und Bild, die nunmehr als Einheit betrachtet werden können, transportieren so eine Information bzw. Botschaft, die für die*den Wissbegierige*n über den Weg zweier Sinneswahrnehmungen erfahrbar ist. Dadurch prägt es sich besser ein, weil das Erinnerungsvermögen durch die „Zweigleisigkeit“ der Informationsaufnahme entlastet wird. Darüber hinaus wird aufgrund des Wechselspiels der Verarbeitung bildlicher und wörtlicher Medien das Hirn trainiert, da dadurch neue synaptische Verknüpfungen erstellt werden. Mit Text- und Bildkombination lässt also viel effektiver lernen als mit reinen Fließtexten.
Gleiches gilt im Übrigen ebenso für das gesprochene Wort in Kombination mit bewegten oder unbewegten Bilder, denn auch hier greift das zeitliche Kontiguitätsprinzip. Insofern ist das Lernen mit Lehrvideos eine ausgezeichnete Methode, um sich weiterzubilden. Ein guter Anlass, mal einen Blick in unseren VideoCampus zu werfen!
Quellen und Hintergründe:
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Darüber hinaus gelten unsere Seminare aus dem Bereich Immobilien und Grundbesitz als Qualifikationsnachweis für Mietverwalter, WEG-Verwalter und Immobilienverwalter sowie unsere Seminare aus dem Personalmanagementbereich als Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO für Anwält*innen.
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