13.10.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Gallup GmbH.
36 % der Beschäftigten geben an, sie hätten in den vergangenen 30 Tagen das Gefühl gehabt, innerlich ausgebrannt zu sein – 4 % mehr als im Vorjahr. Und nur ein Drittel der Mitarbeiter stimmt der Aussage uneingeschränkt zu, dass Ihre Arbeit es Ihnen ermöglicht, ausreichend Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden zu verbringen.
„Problematisch ist vor allem: Wenn das Arbeitsumfeld nicht stimmt, kann dies gravierende Auswirkungen auf die psychische und letztlich physische Gesundheit der Arbeitnehmer haben – und belastet damit auch das private Umfeld“, so Marco Nink, Senior Practice Consultant bei Gallup. „Der Stress wird mit nach Hause genommen.“ So geben 21 % der Mitarbeiter an, dass sie sich an mindestens drei von 30 Tagen aufgrund von Arbeitsstress schlecht gegenüber Familie und Freunden verhalten haben.
Die Daten wurden Rahmen des Gallup Engagement Index erhoben und anlässlich des Internationalen Tags der seelischen Gesundheit veröffentlicht. Der Gallup Engagement Index misst jährlich die emotionale Bindung der Mitarbeiter und die Situation des Arbeitsumfelds in deutschen Unternehmen. „In Unternehmen, die es schaffen, ihre Mitarbeiter emotional zu binden, ist auch der wahrgenommene Stress am Arbeitsplatz und das Gefühl des innerlich ausgebrannt seins geringer“, erklärt Marco Nink.
Die Frage „Hatten Sie in den letzten 30 Tagen das Gefühl, auf Grund von Arbeitsstress innerlich ausgebrannt zu sein?“ bejahten 58 % der emotional ungebundenen Mitarbeiter, aber nur 29 % der Mitarbeiter mit hoher emotionaler Bindung. Ganze 86 % derjenigen mit hoher emotionaler Bindung haben zudem innerhalb der letzten Woche Spaß bei der Arbeit gehabt, bei den Mitarbeitern ohne emotionale Mitarbeiterbindung sind es lediglich 10 %.
Bereits 2012 gab fast ein Fünftel der Arbeitnehmer (18 %) an, sie fühlten sich bei der Arbeit gehetzt. Vor allem die Arbeitsverdichtung in deutschen Unternehmen habe zugenommen. 24 % der Arbeitnehmer waren damals der Meinung, ihr Arbeitgeber verlange in der gleichen Zeit mehr zu leisten. Marco Nink rät daher: „Unternehmen und vor allem Führungskräfte müssen besser auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen und als Vorbilder dienen.“ Zwar geben 57 % der Beschäftigten an, dass ihr Unternehmen Angebote zur Gesundheitsförderung hat. Allerdings nutzen nur 40 % dieser Beschäftigten die Angebote. „Hier stehen die Führungskräfte in der Pflicht, die Mitarbeiter zur Teilnahme an Programmen zur Gesundheitsförderung anzuregen – und diese natürlich in ihrer Rolle als Vorbild selbst zu nutzen“, so Marco Nink.
Über den Engagement Index Deutschland und die drei Bindungsgruppen
Seit dem Jahr 2001 erstellt Gallup jährlich, anhand von zwölf Fragen zum Arbeitsplatz und -umfeld, den sogenannten Q12®, den Engagement Index für Deutschland. Die Studie gibt Auskunft darüber, wie hoch der Grad der emotionalen Bindung von Mitarbeitern und damit
das Engagement und die Motivation bei der Arbeit ist. Für die jüngste Untersuchung wurden insgesamt 1.368 zufällig ausgewählte Arbeitnehmer ab 18 Jahren telefonisch interviewt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Arbeitnehmerschaft in Deutschland.
Hohe emotionale Bindung: Diese Personen sind mit Hand, Herz und Verstand bei der Sache und werden innerlich angetrieben, Spitzenleistung zu erbringen. Sie haben aufgrund ihres Arbeitsumfeldes Freude und Spaß an der Arbeit und Leistung. Diese Personen sind es, die ein Unternehmen weiterbringen.
Geringe emotionale Bindung: Im Vergleich zu dem, was möglich ist, sind diese Personen nicht „voll und ganz“ bei der Sache. Sie machen ihre Arbeit, tun was sie tun müssen – nicht mehr und nicht weniger. Sie machen „Dienst nach Vorschrift“ und spulen das Pflichtprogramm ab.
Keine emotionale Bindung: Bei diesen Personen stimmt die Situation am Arbeitsplatz nicht. Sie leiden unter der Arbeitsumgebung. Dies bedeutet nicht, dass sie ihr Unternehmen nicht mögen, aber ihre Bedürfnisse und Erwartungen am Arbeitsplatz werden weitestgehend missachtet.
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