26.09.2021 — Moira Frank. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Ob Familienchat, Fußballverein oder praktischer Messenger für Freund*innen: Millionen Menschen in Deutschland nutzen täglich WhatsApp oder Alternativen wie Telegram oder Signal. Gerade bei der jüngeren Generation erfreut sich die App großer Beliebtheit. Bilder und Dokumente lassen sich ganz einfach verschicken, auch Anrufe und Sprachnachrichten sind möglich. Dabei werden neben der eigenen Handynummer auch viele weitere persönliche Daten verwendet. Doch wie steht es um die Sicherheit dieser wertvollen Daten?
WhatsApp wirbt unter anderem mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, mit der Chats theoretisch abhörsicher sind und die Privatsphäre gewahrt werden soll. Darauf verlassen sich ganz besonders die Menschen in antidemokratischen Ländern. Allerdings fällt WhatsApp schon seit seiner Gründung immer wieder durch Datenlecks, Sicherheitslücken und undurchsichtige AGB-Änderungen auf. So gab der Anbieter etwa Werbedaten an Facebook weiter.
Cyber-Security-Experte Rajshekhar Rajaharia stellte im Januar 2021 fest, dass Gruppenchats und Telefonnummern von WhatsApp-User*innen über Google suchbar waren – die Web-Applikation von WhatsApp war Schuld. Im November 2020 meldete das Unternehmen Check Point Research einen Bug bei WhatsApp, mit dem es Hacker*innen möglich war, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu umgehen. So reichte ein mit Malware infiziertes Foto, das ein Kontakt mit einem Filter bearbeitete und zurückschickte, aus, um an private Daten zu entschlüsseln. Auch der Speicher wurde dabei gecrasht. WhatsApp bedankte sich für den Hinweis und behob das Problem mit einem Update. Das Szenario sei aber zu kompliziert, um tatsächlich Personen betroffen zu haben, sagte das Unternehmen.
Einfluss auf die Zahl der Nutzer*innen haben auch solche Datenskandale tatsächlich nur kurzfristig. Noch immer werden täglich 100 Milliarden Nachrichten über WhatsApp verschickt – in über 180 Ländern. In China ist die App übrigens staatlich verboten.
WhatsApp wird nicht nur wegen vergangener Skandale von vielen Expert*innen als unsicher eingestuft. Die Lizenz, die WhatsApp für seine Verschlüsselungen nutzt, kann nur bedingt geprüft werden, daher müssen User*innen viel Vorschussvertrauen haben. Daten wie etwa Kontaktlisten, die andere Messenger nur auf dem Smartphone speichern, lädt WhatsApp auf Server. Auch Metadaten, also wer zu welchem Zeitpunkt mit wem kommuniziert hat, werden vom Anbieter gespeichert. Selbst, wenn also niemand aktiv hackt, sind die Daten und Nachrichten, die man WhatsApp anvertraut, also nicht so sicher, wie sie sein sollten. Daher empfehlen Expert*innen, alternative Dienste zu nutzen. Die Verbraucherzentrale vergleicht einige populäre und auch weniger bekannte Dienste etwa hier – dabei fällt auf, dass kein Messenger wirklich bei jedem Feature perfekt abschneidet. Dazu kommt, dass bei Wahl der App für viele Menschen auch ausschlaggebend ist, wer aus dem Familien- und Freundeskreis sie überhaupt nutzt. Nicht wenige haben neben WhatsApp auch Telegram, Signal und natürlich die klassische SMS auf dem Telefon, um alle Kommunikationskanäle abzudecken.
Doch das alles ist natürlich kein Grund, sich damit abzufinden, dass die eigenen Daten nie hundertprozentig geheim bleiben können. Wem auch die digitale Privatsphäre wichtig ist, sollte entsprechend wählen – von der App bis zur Regierung.
Bild: LoboStudioHamburg (Pixabay, Pixabay License)
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