08.12.2020 — Jasper Staben. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Über weite Strecken ihrer langen Geschichte entwickelte sich die menschliche Zivilisation langsam, fast schon unmerklich. Das Leben der Menschen hat sich in manchen Phasen über Jahrhunderte hinweg kaum verändert. Mit Beginn der (ersten) industriellen Revolution vor etwa 200 Jahren ist das Tempo dieser Entwicklung schlagartig explodiert. Der technische Fortschritt hinterlässt seither in immer kürzer werdenden Abständen tiefe Umwälzungen in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben. Im Gegenzug werden wir mit stark wachsendem Wohlstand und immer weniger körperlicher Arbeit belohnt.
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Heute befinden wir uns mitten in der vierten industriellen Revolution. Das Tempo des Fortschritts ist für viele Menschen kaum noch greifbar. Die Erfahrungen mit den früheren industriellen Revolutionen zeigen, dass auch die Digitalisierung massive Veränderungen in der Arbeitswelt mit sich bringt und noch bringen wird. Ein Blick zurück in die Vergangenheit macht deutlich: die Digitalisierung birgt neben enormen Chancen auch heikle Herausforderungen.
Erste industrielle Revolution (1780 - 1860)
Die erste industrielle Revolution markiert den Beginn des Maschinenzeitalters. Die Dampfmaschine von James Watt ermöglichte es, die Grenzen menschlicher und tierischer Muskelkraft zu überwinden und nach Belieben enorme Mengen nutzbarer Energie zu erzeugen. Durch den ersten mechanischen Webstuhl wurde die menschliche Hand zu Gunsten höherer Produktivität maschinell ersetzt. Aus Handwerkern wurden Arbeiter.
Zweite industrielle Revolution (1880 - 1930)
Die Einführung der Fließbandproduktion war maßgeblich für die zweite industrielle Revolution. Durch die Unterteilung von Produktionsprozessen in zahlreiche kleinteilige Arbeitsabläufe wurde die Notwendigkeit von Fachwissen bei jedem einzelnen Arbeiter massiv reduziert. Die Erkenntnis, dass Arbeitsteilung gleich Effektivität ist, breitete sich vom Fließband auf nahezu alle Arbeitsbereiche aus und veränderte die Arbeitswelt erneut fundamental.
Dritte industrielle Revolution (ab 1970)
Durch den Einsatz von Elektronik und Informationstechnologie wurde die Produktion ab den 1970er Jahren automatisiert. Ganze Arbeitsschritte wurden von Maschinen übernommen, die den klassischen Produktionsmitarbeiter zunehmend verdrängten. Der gleichzeitige Aufschwung des Dienstleistungssektors schuf aber ausreichend neue Jobs, sodass die lange befürchtete Massenarbeitslosigkeit in Folge der Automation im produzierenden Gewerbe ausblieb.
Vierte industrielle Revolution (seit 2000)
Nachdem wir einen Großteil der körperlichen Arbeit an Maschinen abgeben konnten, vereinfachen uns digitale Errungenschaften heute auch die Kopfarbeit. Die Rechenleistung moderner Computer übersteigt inzwischen in vielen Bereichen die geistige Kapazität eines Menschen um Längen. In vielen Bereichen ist der Mensch aber nach wie vor unersetzlich.
Die Frage, ob auch die vierte industrielle Revolution mehr Arbeitsplätze schafft, als sie vernichtet, sorgt in den Sozialwissenschaften für hitzige Diskussionen und lässt sich heute noch nicht eindeutig beantworten. Fest steht: Langfristig hat der technische Fortschritt bisher immer zu vielen neuen Arbeitsformen und Wirtschaftszweigen geführt, bei gleichzeitig sinkender Arbeitszeit pro Kopf. Kurzfristig hingegen hat jede industrielle Revolution zu gesellschaftlichen Verwerfungen und sozialen Unruhen geführt. Überall wo Maschinen die menschliche Arbeitskraft aus der Produktion verdrängten, wich dieser auf geistige Arbeit aus. Doch was passiert, wenn Supercomputer und Künstliche Intelligenz auch in diesen Bereichen bessere Leistungen als Menschen erbringen? Werden wir in Zukunft gar nicht mehr arbeiten? Oder uns in kreative und soziale Aufgaben flüchten, weil wir dort den Maschinen überlegen bleiben? Es lässt sich heute nicht abschätzen. Und wenn wir eines aus der Vergangenheit über die Zukunft lernen können: Meistens kommt sie ganz anders, als wir es erwarten.
Bild: anyaberkut (Adobe Stock, Adobe Stock Standardlizenz)
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