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Am 3. Dezember 2011 wurde das ELENA-Verfahren eingestellt

07.12.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Am 2. Dezember wurde das Gesetz zur Aufhebung von Vorschriften zum Verfahren des elektronischen Entgeltnachweises (ELENA) im Bundesgesetzblatt verkündet und trat damit am 3. Dezember 2011 in Kraft.

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Ab diesem Zeitpunkt entfällt die Pflicht des Arbeitgebers, monatliche Meldungen zu Entgeltdaten im ELENA-Verfahren an die Zentrale Speicherstelle zu erstatten. Gleichzeitig werden keine Arbeitnehmerdaten mehr angenommen und alle bisher gespeicherten Daten werden unverzüglich gelöscht.

Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Gut, dass es uns gelungen ist, ELENA noch vor Jahresende endgültig aufzuheben. Das ist vor allem für kleine und mittlere Unternehmen, die durch ELENA besonders belastet wurden, eine gute Nachricht. Jetzt gilt es, aus den bislang gesammelten Erfahrungen zu lernen und künftig ein praktikables und unbürokratisches Verfahren für die elektronische Übermittlung von Entgeltdaten zu entwickeln. Eine vollständige oder teilweise Massenspeicherung von Daten wie im ELENA-Verfahren muss jedoch vermieden werden."

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

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