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Über die Bedeutung von Statussymbolen

11.02.2016  — Rebecca Prelle.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Ratschläge von Rebecca Prelle zu Statussymbolen im Büro für Sekretärinnen und Assistenten.

Was halten Sie von Statussymbolen? Noch heute – und vielleicht heute mehr denn je – spielen sie eine wichtige Rolle im Business-Leben. In einigen Kulturen sind sie sogar noch bedeutender als in Deutschland. Beispielsweise in Russland oder Indien zeigt jeder gern und ausgiebig, was er oder sie hat.

Es geht aber nicht nur um die Klassiker wie teure Uhren oder Schmuck, Maßanzüge oder Designerbrillen, sondern um viel, viel mehr. Wer als Führungskraft mit dem Fahrrad, zu Fuß oder per Bus und Bahn zur Arbeit fährt, obwohl er einen dicken Dienstwagen haben könnte, wird oft nicht ernst genommen und belächelt – meist von denjenigen, die einen teuren Dienstwagen fahren. Statussymbole haben eben eine gewisse Ausstrahlung von Macht und sind Ausdruck einer gewissen Position im Unternehmen.

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Übrigens: Auch Sie sind ein Statussymbol. Oder was meinen Sie, warum so viele Chefs sich von ihrer Sekretärin verbinden lassen, wenn sie einen (anderen) Dr. Wichtig sprechen möchten? Mit Arbeits- und Zeitersparnis hat das – wenn überhaupt – nur bedingt zu tun.

Auch Sie sollten auf eigene Statussymbole achten, denn diese haben eine nicht unerhebliche Bedeutung für Ihr Selbstmarketing. Einige Beispiele: Schreiben Sie mit einem Kugelschreiber, der einmal ein Werbegeschenk war, oder mit einem schönen Kugelschreiber oder Füllfederhalter, in den Ihr Name eingraviert ist? Haben Sie im Büro nur Zugang zu einem Gemeinschaftsdrucker auf dem Büroflur oder einen eigenen Drucker in Ihrem Büro? Haben Sie dienstliche (und private) Visitenkarten?

Auf den ersten Blick handelt es sich um Kleinigkeiten, doch die Wirkung ist immens. Überprüfen Sie doch einmal Ihre persönlichen Statussymbole auf den Einfluss auf Ihr Selbstmarketing.

Wie immer wünsche ich Ihnen viel Spaß dabei.

Ihre Rebecca Prelle


Die Autorin:

Rebecca Prelle

Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Aktuell arbeitet Rebecca Prelle als Administrative Assistant in einem Tochterunternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg in der Stadtentwicklung.





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