dasGleichstellungswissen aktuell

Ausgabe 22/2024: »Happy Birthday, Grundgesetz!«

Ausgabe 22/2024: »Happy Birthday, Grundgesetz!«

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 23. Mai wurde das Grundgesetz 75 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern, schließlich beinhaltet es nicht nur die Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, sondern bildet auch die gesetzliche Grundlage für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern – 1949, bei der Unterzeichnung des Gesetzes, keine Selbstverständlichkeit.

Von 65 Mitgliedern des Parlamentarischen Rats waren nur vier weiblich. Wer sie waren und inwiefern sie die Gleichberechtigung vorantrieben, lesen Sie in unserem Artikel „Die Mütter des Grundgesetzes“.

Doch trotz der Errungenschaften, bleiben auch Lücken im Grundgesetz. Der Lesben- und Schwulenverband kritisiert, dass das Grundgesetz keinen „expliziten LSBTIQ*-Schutz“ beinhalte.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre dasGleichstellungswissen.de-Redaktion

Inhalte dieser Ausgabe

Topthema

Die Mütter des Grundgesetzes

Von:
  • Samira Sieverdingbeck
— Quelle:
  • Verlag Dashöfer GmbH
65 Personen erarbeiteten das Grundgesetz vor 75 Jahren im Parlamentarischen Rat. 61 von ihnen waren Männer, vier waren Frauen. Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel werden heute die „Mütter des Grundgesetzes“ genannt. Wer waren diese Frauen und wie beeinflussten sie das bis heute geltende Grundgesetz? ... zum Artikel

Gleichstellung

Einsamkeit im jungen und mittleren Erwachsenenalter hat zugenommen

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
Einsamkeit ist eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung. Neuen Analysen des BiB zufolge fühlt sich heute jeder Dritte zwischen 18 und 53 Jahren zumindest teilweise einsam, zuletzt mit deutlich steigender Tendenz. Dabei ist Einsamkeit nicht nur bei älteren Menschen, sondern seit der Pandemie auch bei jüngeren Erwachsenen weit verbreitet. ... zum Artikel

Antidiskriminierung

75 Jahre Grundgesetz ohne expliziten LSBTIQ*-Schutz

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Lesben- und Schwulenverband (LSVD)
Das Grundgesetz ist 75 Jahre alt. Doch auch 75 Jahre nach der Verabschiedung des Grundgesetzes bleibt der bleibt der Schutz lesbischer, schwuler, bisexueller, trans- und intergeschlechtlicher sowie weiterer queerer Menschen (LSBTIQ*) weiterhin unvollständig. Dazu erklärt Henny Engels aus dem Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD): ... zum Artikel

LGBTQIA+ sehen ihre Identität weiterhin mit beruflichen Nachteilen

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Randstad
Viele Angehörige der LGBTQIA+-Gemeinschaft nehmen die eigene sexuelle und geschlechtliche Identität im beruflichen Kontext weiterhin als Hürde wahr. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Pulse Surveys des Randstad Arbeitsbarometers 2024. ... zum Artikel

Aus der Praxis

Erneuter Anstieg queerfeindlicher Hasskriminalität

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Lesben- und Schwulenverband (LSVD)
2022 erfasste die Statistik Politisch Motivierter Hasskriminalität im Unterthemenfeld „sexuelle Orientierung“ 1.005 Fälle, bei „geschlechtsbezogene Diversität“ wurden 417 Fälle gemeldet. Das Bundesinnenministerium stellte nun die Zahlen für 2023 vor: 1.499 Fälle im Bereich „sexuelle Orientierung“ und 854 Fälle im Bereich „geschlechtsbezogene Diversität“. ... zum Artikel

Wussten Sie schon?

Droht die Kündigung wegen rassistischem Sylt-Gegröle?

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Verband Deutscher Anwälte e.V.
Deutschland ist entsetzt über ein Video, das rassistisches Gegröle und fremdenfeindliche Parolen junger feiernder Menschen in einem Sylter Club zeigt. Polizei und Staatsschutz ermitteln. Einige Unternehmen haben bereits mitgeteilt, die auf den Videos identifizierten Mitarbeitern außerordentlich fristlos gekündigt zu haben. ... zum Artikel

Europawahl: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Institut der Deutschen Wirtschaft
Die Alternative für Deutschland (AfD) fordert den Austritt Deutschlands aus der EU. Dieser sogenannte Dexit würde einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge nicht nur Milliarden Euro Wertschöpfung kosten, sondern auch Millionen Arbeitsplätze in der Bundesrepublik vernichten. ... zum Artikel

Fachartikel

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