16.01.2020 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).
Welche gesundheitsförderliche Unterstützung kann der Arbeitgeber leisten? „Wir sind eine Gesellschaft geworden, die immer mehr sitzt. Ob am Arbeitsplatz, im Auto oder in der Bahn,“ so Dr. Anika Peschl, wissenschaftliche Expertin des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. „Gerade Beschäftigte mit sitzender Tätigkeit sollten regelmäßige Bewegungseinheiten in ihren (Arbeits-)Alltag integrieren.“ Es muss nicht gleich Höchstleistungssport sein, schon regelmäßige moderate Bewegung reicht aus, um Körper und Geist fit zu halten.
Gerade zu Beginn des Jahres, der Zeit der guten Vorsätze, lohnt es sich seitens Unternehmen, auf die Vorteile von Bewegung und Sport hinzuweisen sowie an die Eigenverantwortung der Beschäftigten zu appellieren. Das erhöht nochmal die Motivation, die guten Vorsätze auch tatsächlich umzusetzen. Das ifaa hat ein paar Tipps für mehr Bewegung im (Arbeits-)Alltag:
Wie Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützen können:
Von den betrieblichen Maßnahmen profitieren nicht nur die Beschäftigten, sondern auch das Unternehmen, da ausreichend Bewegung zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten beiträgt. Durch Sport können auch das Risiko des Entstehens psychischer Erkrankungen gesenkt sowie Konzentrationsfähigkeit und Kreativität erhöht werden.