18.07.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Wort & Bild Verlag.
Trinken, kühlen, ruhen – so lauten die drei goldenen Regeln. Bei großer Hitze und körperlicher Anstrengung kann der tägliche Flüssigkeitsbedarf von 1,5 bis zwei Liter auf drei bis vier Liter steigen. Da körperliche Anstrengung das Risiko von Überhitzung und Flüssigkeitsmangel zusätzlich erhöht, sollten Sie sich bei hohen Temperaturen schonen und nur in den kühleren Morgen- und Abendstunden körperlich aktiv sein. Auch sollten Sie regelmäßig für Abkühlung sorgen: Eine erfrischende Dusche, ein kühles Bad oder kalte Kompressen auf Stirn, Nacken oder Handgelenken machen die Hitze leichter erträglich.
Am besten nimmt man über den Tag verteilt regelmäßig kleinere Mengen kalorienfreier Getränke wie Wasser oder ungesüßten Früchte- oder Kräutertee zu sich. Lebensmittel mit hohem Wassergehalt eignen sich ebenfalls zur Deckung des erhöhten Flüssigkeitsbedarfs, etwa Wassermelonen, Orangen, Erdbeeren, Gurken, Tomaten und Radieschen. Auch knackige Salate sind ideal für heiße Tage – etwa mit Spinat oder Rucola, frischem Gemüse und Kräutern.
Überhitzte Wohnungen stellen vor allem für Senioren und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ein Risiko dar. Um die Räume angenehm temperiert zu halten, ist es ratsam, die Fenster tagsüber geschlossen zu halten und erst in den kühleren Abend- oder Nachtstunden gründlich durchzulüften. Spezielle Sonnenschutzfolien oder Außenjalousien reduzieren die direkte Sonneneinstrahlung, Ventilatoren verbessern die Luftzirkulation und sorgen für eine wohltuende Brise. Klimaanlagen senken die Raumtemperatur ebenfalls effektiv, verbrauchen jedoch viel Strom, sind laut und erhöhen das Erkältungsrisiko. Elektrische Geräte wie Computer oder Herd erzeugen zusätzliche Wärme und sollten deshalb sparsam verwendet werden.
Newsletter:
dasBibliothekswissen
Aktuelle News und Informationen zum Bibliothekswesen und zum Bibliotheksmanagement
Aktuelle Ausgabe Jetzt abonnierenBild: Ketut Subiyanto (Pexels, Pexels Lizenz)