12.10.2023 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Ekin Deligöz:
Arbeitgeber mit einem stillfreundlichen Arbeitsumfeld verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind damit gleichzeitig attraktiv für Fachkräfte. Das Mutterschutzgesetz regelt die notwendigen Rahmenbedingungen für das Stillen am Arbeitsplatz. Es stellt als Gleichstellungs- und Schutzgesetz sicher, dass Frauen am Arbeitsplatz auch während der Stillzeit teilhaben können. Es ist gut, dass dieses Thema durch die Weltstillwoche stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird.
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Ophelia Nick
Stillen hat positive Effekte auf die Gesundheit von Mutter und Kind. Um den gesunden Start ins Leben einfacher zu machen, sollten die Bedingungen auch im Alltag, in der Ausbildung und Beruf stillfreundlicher werden. Das verfolgen wir in der Nationalen Strategie zur Stillförderung. Im Rahmen der Weltstillwoche erfahren Mütter und Arbeitgebende, welche Rechte und Pflichten sie haben, worauf zu achten ist und wie auch kleine Veränderungen einen großen Unterschied machen können. Wir sollten uns freuen, wenn Mütter durch Stillen ihren Kindern einen guten Start ermöglichen. Deshalb sollte unsere Gesellschaft Mütter unterstützen, dieses auch auszuführen.
Weitere Informationen und Materialien für Stillende und Arbeitgebende finden Sie im Internet hier: https://www.gesund-ins-leben.de/netzwerk-gesund-ins-leben/kommunikation-zur-stillfoerderung/stillen-und-beruf.
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