15.10.2019 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Aktion Gesunder Rücken.
Auch Stress im Beruf kann zu Rückenschmerze führen. Mit diesen Tipps sind Sie gewappnet:
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Wer gestresst und überlastet ist, vergisst die nötigen Pausen einzulegen oder erlaubt sie sich erst gar nicht. Durch langes Sitzen und angestrengtes Arbeiten riskiert man jedoch Verspannungen – besonders im Nacken- und Schulterbereich. Häufig werden bei Stress etwa die Schultern nach oben gezogen. Viele bemerken die körperliche und psychische Anspannung erst, wenn der Körper schon Beschwerden macht. Lockere Dehnübungen sowie ein kurzer Gang zu Kollegen sind sinnvoll, um die Muskulatur im Alltag immer wieder zu lockern.
In stressigen Phasen ist die Atmung zusätzlich oft flach und unregelmäßig. Umso wichtiger ist es, mit Atemübungen zwischendrin für Entspannung zu sorgen und tiefe Atemzüge zu nehmen. Dafür am Besten die Hände auf den Bauch legen und achtsam dorthin atmen – wer mag, schließt dabei die Augen. Der Körper wird auf diese Weise wieder mit mehr Sauerstoff versorgt und kann sich auch besser entspannen.
Egal ob vor oder nach der Arbeit: Sport ist ein bewährtes Mittel zum Stressabbau. Gerade Sportarten wie Kickboxen können Druck reduzieren und aktiv Entspannung herbeiführen. Auch weniger intensive Sportarten wie Yoga oder leichte Kraftübungen helfen, die Muskulatur zu aktvieren, Verspannungen zu lösen und die Psyche zu stärken. Denn: Bewegung steigert nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern auch die Stimmung.
Patienten, die unter chronischen Rückenschmerzen leiden, haben meist schon viele Behandlungsmethoden ausprobiert – oft ohne den erhofften Erfolg. Viele bedenken nicht, dass auch die eigenen Denk- und Verhaltensmuster ein möglicher Therapieansatz sind. Bei einer Verhaltenstherapie etwa lernen Betroffene besser mit Stress und seelischer Überforderung umzugehen.
Weitere Informationen zu Ursachen, Therapie und Prävention von Rückenschmerzen gibt es auf der Webseite der Aktion Gesunder Rücken e. V. unter www.agr-ev.de.