30.03.2023 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V..
Wie wichtig Backups sind, das merken viele leider erst wenn es zu spät ist. Ob Hardware-Fehler, Geräteverlust oder Hacker-Angriff – Urlaubs- und Familienbilder auf dem Handy oder der Mailverkehr und Dokumente auf dem PC gehen unwiederbringlich verloren. „Regelmäßige Backups sind die einzige Möglichkeit, die eigenen Daten vor unterschiedlichen Verlustszenarien zuverlässig zu schützen“, sagt Markus Schaffrin, Sicherheitsexperte und Geschäftsbereichsleiter Mitgliederservices im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. „Je kürzer die Abstände zwischen den Backups sind, desto weniger Daten gehen im Fall der Fälle verloren.“ Er empfiehlt, wichtige Daten mindestens wöchentlich zu sichern und das möglichst über zwei Wege, beispielsweise in der Cloud und eine externe Festplatte.
Doch daran hält sich in Deutschland nur eine Minderheit. Nur jeder und jede Fünfte (20 Prozent) macht wöchentlich oder öfter Updates der wichtigsten Daten. Nur jeder und jede Dritte in Deutschland (33,8 Prozent) macht mindestens monatlich Updates. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des eco Verbands ergeben. 17,5 Prozent sichern ihre Daten zumindest ein bis zweimal im Jahr. Seltener als einmal im Jahr machen 20,9 Prozent eine Datensicherung, 15,7 Prozent sagen sogar, sie machen nie Backups. Das sind sogar mehr als vor vier Jahren. 2019 gaben bei einer vergleichbaren Befragung 10,6 Prozent an, niemals Backups machen.
Dabei gibt es viele einfache Wege, wichtige Daten regelmäßig mittels Backups zuverlässig vor Verlust zu schützen. Der eco Experte Markus Schaffrin gibt folgende Tipps:
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