02.01.2025 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Im Interview erklärt Neurologe und Psychiater Prof. Dr. Volker Busch, warum Stress zu negativen Gewohnheiten führen kann: „Je anstrengender ein Tag erlebt wird, je mehr kognitiven Stress man hatte, desto eher neigt man dazu, abends zu Gewohnheiten zu greifen. Weil die Willensstärke erschöpft ist. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass wir dann mehr naschen, mehr rauchen und interessanterweise auch mehr Geld bei Amazon ausgeben. Unsere Impulskontrolle funktioniert viel besser, wenn wir ausgeruht sind.“ Das heißt also: „Wenn man entspannter und fitter ist, kann man die Ressource Willenskraft besser schonen – und sich dann auch leichter gesunde Gewohnheiten zulegen.“
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