Ausgabe 10/2023: »Die Frau am Bau honorieren«
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in dieser Woche fand der Internationale Frauentag statt und besonders das Thema Gender-Pay-Gap ist immer wieder neu aufzurollen, da es noch immer große Unterschiede in der Bezahlung gibt. In manchen Branchen hingegen gibt es feste Verordnungen, nach denen vergütet wird.
So regelt die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure die anrechenbaren Kosten mit Mindest- und Höchstsätzen. Wenn Sie noch neu in der Welt der Architekten, Fachplaner, Bauträger oder Bauämter sind, erhalten Sie in unserem Online-Seminar einen kompakten Überblick aus verschiedenen Blickrichtungen über klassische Themen rund um die HOAI.
Frischen Sie Ihr Wissen im Bereich der HOAI auf, lernen Sie die rechtlichen Grundlagen kennen und entwickeln Sie ein Gespür dafür, wann Sie eine Fachfrau oder einen Fachmann einschalten sollten. Melden Sie sich jetzt an, um korrekt abrechnen zu können – egal ob Mann oder Frau!
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Métro Paris von Hector Guimard
Am 10. März 1867, heute vor 156 Jahren, wurde der französische Architekt und Designer Hector Guimard geboren. Er zählt als einer der wichtigsten französischen Art-Nouveau-Künstler und vertrat das künstlerische Credo einer untrennbaren Einheit von Architektur und Raumkunst.
Guimard verwirklichte seine Vorstellungen ab 1895 in Gebäuden wie der Villa Berthe oder dem Castel Béranger. Nach einer Auslobung der Pariser Métro 1899, bei der kein Designvorschlag anklang fand, schlug der Métro-Präsident Bénard und Bewunderer des Art Nouveau Hector Guimard als Künstler vor.
Von Guimards Entwürfen wurden vier Arten von Zugängen in die Realität umgesetzt. Die gebogenen und reich verzierten Zugänge sollten an japanische Pagoden erinnern. Die hier abgebildete Station Porte Dauphine war als Bauart „B“ verspielter und aufwendiger gestaltet. Kleine überdachte Zugänge und ab 1901 offene Zugänge wurden in ganz Paris verbaut. Heutzutage existieren noch 84 von den 154 Guimard-Métroeingängen.
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