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Wie funktioniert ein virtuelles Team?

21.09.2017  — Rebecca Prelle.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

In dieser Woche erklärt Rebecca Prelle Ihnen die Funktionsweise von virtuellen Teams und gibt wichtige Tipps für den erfolgreichen Umgang mit ihnen.

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Immer häufiger sitzen Menschen, die beispielsweise für Projekte zusammenarbeiten, nicht mehr im gleichen Büro oder am gleichen Standort. Manchmal befinden sie sich nicht einmal in der gleichen Stadt oder im gleichen Land. So entstehen oft virtuelle Teams, deren Zusammenarbeit die Teammitglieder vor einige Herausforderungen stellt. Wie funktionieren also virtuelle Teams?

Vieles ähnelt der gewöhnlichen Teamarbeit, doch anderes ist etwas spezieller. Zunächst sollten einige Kriterien erfüllt sein, damit die Grundlagen für ein erfolgreiches virtuelles Team erfüllt sind. Hierzu gehören beispielsweise folgende Punkte:

  • Kompetenz und Offenheit mit Informationen
  • Integrität
  • guter Wille
  • Vorausschaubarkeit
  • Inklusion und Akzeptanz
  • Kompatibilität
  • Reziprozität
  • Gesundheit im Unternehmen (z. B. keine Angst der Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz)
  • Zugang (Verfügbarkeit, technische Erreichbarkeit)

Das virtuelle Team bildet sich – wie auch jedes anderes Team – in vier Phasen:

  • Storming
  • Forming
  • Norming
  • Performing

Ein Kick-off für die gemeinsame Arbeit ist wichtig, um sich gegenseitig kennenzulernen.

Für Telefon- und Videokonferenzen sollten alle technischen Möglichkeiten und Medien zur Verfügung stehen, um die virtuelle Teamarbeit zu vereinfachen und zu unterstützen. Besonders wichtig ist dies für komplexe Themen.

Die Kommunikation muss offen gestattet werden: Statt „Gibt es noch Fragen?“ sollten die Teammitglied nach ihren Ideen gefragt werden. Nur so kann sich jeder einzelne einbringen und das Team zum Erfolg bringen.

Ihnen wünsche ich ebenfalls viel Erfolg bei der Arbeit mit Ihrem virtuellen Team.

Ihre
Rebecca Prelle


Die Autorin:

Rebecca Prelle

Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Rebecca Prelle arbeitet aktuell in einem großen internationalen Logistik-Unternehmen in Hamburg.

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