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Wenn die Zeitumstellung auf den Zeiger geht

03.04.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Monster Worldwide Deutschland GmbH.

Online-Befragung: Umstellung auf die Sommerzeit beeinflusst bei jedem Vierten die berufliche Produktivität negativ

Eine weltweit durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass fast jeder vierte Befragte annimmt, die Zeitumstellung wirke sich negativ aus: Der Wegfall einer Extrastunde Schlaf vermittle das Gefühl, im Job weniger produktiv zu sein. Dagegen behaupten 40 Prozent der Befragten, dass die Zeitumstellung – unabhängig in welche Richtung – sie nicht tangiert und sie überhaupt keinen Unterschied bemerken.

Die Ergebnisse der globalen Umfrage auf einen Blick:

Beeinflusst die Umstellung auf die Sommerzeit ihre berufliche Produktivität?

Ich fühle mich deutlich produktiver: 27 %  
Ich fühle mich etwas produktiver: 11 %  
Ich fühle mich genauso produktiv: 40 %  
Ich fühle mich etwas weniger produktiv: 9 %  
Ich fühle mich deutlich weniger produktiv: 13 %  

"Um das Leistungsniveau bei der Zeitumstellung möglichst hoch zu halten, ist es entscheidend, ein paar Vorbereitungen vor der Umstellung der Uhren zu treffen", erklärt Mar Ellen Slayter, Expertin für Karriereberatung bei Monster.com. "Erstens sollte man der Umstellung zuvorkommen, indem man zu den gewohnten Zeiten zu Bett geht und aufsteht. Zweitens empfiehlt es sich, die schwierigsten Aufgaben – also jene, die ein Maximum an Konzentration und Effizienz abverlangen – zu den Zeiten zu erledigen, wenn das eigene Aufmerksamkeits- und Energielevel am höchsten ist. Damit wird das meiste aus der Arbeitszeit herausgeholt."

Nordamerikaner weniger beeinflusst als Europäer

Nach Regionen aufgeschlüsselt zeigen die Zahlen, dass 43 Prozent der Befragten aus Nordamerika (USA und Kanada) keinen Unterschied in der Produktivität wahrnehmen. Dagegen gaben nur 35 Prozent der befragten Europäer die gleiche Antwort. Etwa 41 Prozent in Europa glauben, durch die Zeitumstellung produktiver zu sein, in Nordamerikaner fast 37 Prozent.

Rund 2.000 Arbeitnehmer weltweit haben vom 4. bis zum 17. Februar 2013 an der Online-Umfrage teilgenommen. Es wurde nur eine Stimme pro Nutzer bei der Auswertung berücksichtigt. Das Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen Befragungen auf lokalen und globalen Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um Arbeitsplatz und Karriere durch. Diese Befragungen sind nicht repräsentativ, sondern spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster.

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