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Weiblicher Charme macht Frauen erfolgreich

17.10.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: pressetext.redaktion.

Selbstbewusstsein wirkt auf Vertragspartner attraktiv

(pte) Der weibliche Charme ist ein effektives Mittel, um bei Vertragsverhandlungen einen großen Nutzen zu ziehen. Dies hat eine Studie der University of Berkeley ergeben, die 100 Menschen aufgefordert hat, ihren Charme bei Verhandlungen auf einer Skala zu bewerten. Die Gesprächspartner mussten dabei die Effektivität angeben. Es stellte sich heraus, dass der weibliche Charme erfolgreicher war als der der Männer. Mit diesem können Frauen Stärke und Wärme kombinieren. Selbstbewusstsein, das als attraktives Flirtsignal empfangen wird, stellt einen wesentlichen Faktor für Erfolg im Berufsleben dar.

Männer für Kurzzeit-Flirts

"Männer sind empfänglicher für Flirts und Charme, solange dies für eine kurze Zeit geschieht und es unverbindlich bleibt", sagt Harald Naber, Berater im Institut für Partnerschaftsberatung, im Gespräch mit pressetext. Der weibliche Charme hilft ihnen jedoch nicht in jeder Situation.

"Ich glaube nicht, dass Frauen zum Beispiel bei einem Strafzettel durch Charme oder Hilflosigkeit eher davonkommen als Männer", sagt der Berater. Die Polizisten hierzulande seien gut geschult und ließen sich kaum davon beeindrucken. "Frauen finden sich im Leben sehr gut zurecht und schweben derzeit gottseidank auf einer Erfolgswelle", erläutert Naber.

Frauen sollten Hilflosigkeit vermeiden

"Was für Frauen gerade im Beruf wichtig ist, ist neben dem Selbstbewusstsein die Teamfähigkeit. Eine zu große Ausstrahlung, die zu einer gewissen 'Stutenbissigkeit' führen kann, sollte aber vermieden werden", erläutert Naber. Bei Vertragsverhandlungen sollten Frauen außerdem nicht die Hilflose oder zu Nette spielen.

"Die Vertragspartner müssen merken, dass man auch Ecken und Kanten hat, um erfolgreich zu sein", führt der Berater aus. Auch das Outfit sollte bei einem Bewerbungsgespräch adäquat gewählt sein. "Wenn man einen zu kurzen Rock trägt, kann sich der Gesprächspartner denken, dass sie damit nur punkten will", schließt Naber.

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