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Passwörter im Browser speichern

09.11.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: ERGO Versicherungsgruppe AG.

Egal, ob beim E-Mail-Postfach, der Bestellung von Büromaterial oder dem Onlinebanking. Oft fragt der Browser, ob das Passwort gespeichert werden soll. Das ist zwar komfortabel, weil man es dann nicht immer neu eingeben muss. Aber ist das auch sicher?

Gängige Browser fragen bei allen Log-in-Vorgängen, ob sie die eingegebenen Zugangsdaten für die nächste Anmeldung speichern sollen. Diese Option scheint für den Nutzer auf den ersten Blick sehr komfortabel: Denn bei einem wiederholten Seitenaufruf müssen sie ihre Daten nicht neu eingeben.

Allerdings sollten Nutzer wissen, dass Hacker die Passwörter relativ einfach auslesen können, obwohl die Browser die Zugangsdaten verschlüsselt abspeichern. Wer trotzdem nicht auf den Komfort verzichten möchte, kann bei den meisten Browsern ein sogenanntes Master-Passwort einrichten. Dieses schützt alle Passwörter, die im Browser gespeichert sind. Ein Zugriff auf die gespeicherten Daten ist dann nur nach Eingabe des Master-Passwortes möglich.

Eine Anleitung, wie Nutzer das Master-Passwort bei unterschiedlichen Browsern einrichten können, findet sich zum Beispiel auf www.tooltricks.de. Aus Sicherheitsgründen sollte dieses Passwort möglichst komplex sein, das heißt eine Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Allerdings bietet auch das keine hundertprozentige Sicherheit. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die automatische Speicherabfrage in den jeweiligen Browser-Einstellungen deaktivieren oder bereits gespeicherte Log-in-Daten wieder löschen.

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