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Papier oder Display?

09.11.2017  — Rebecca Prelle.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Taschenkalender oder Smartphone-App? Notizbuch oder Tablet? Brief oder E-Mail? Die Digitalisierung bietet viele neue Möglichkeiten. Doch was bringen sie?

Sind Sie eher der Papier-Typ oder schon komplett digital unterwegs? Wie sieht es da an Ihrem Arbeitsplatz aus? Egal ob Ablage, das Versenden von Dokumenten oder das Protokollieren – in unserer Büroarbeitswelt gibt es immer weniger Papier und immer mehr digitale Dokumente. Die Digitalisierung hat Einzug gehalten und breitet sich immer weiter aus. Doch warum ist das überhaupt so?

Digitales Arbeiten hat sehr viele Vorteile, beispielsweise:

  • Rasches Auffinden und Weiterleiten von Dokumenten, als Zeitersparnis und geringe-rer Arbeitsaufwand,
  • Zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten, z. B. vom Homeoffice aus,
  • Umweltfreundlichkeit aufgrund eines deutlich reduzierteren Papierbedarfs oder
  • Kostenreduzierung, z. B. bei der Archivierung und Datensicherheit.

Dennoch gibt es immer noch viele Menschen, die nicht oder zumindest nicht vollständig auf Papier verzichten wollen. Notizen werden tendenziell lieber noch auf Papier gemacht und auch wer IT-Technik kompliziert findet, greift lieber zu Block und Stift. Lese- oder Korrektur-aufgaben empfinden viele als angenehmer, wenn sie einen Papierausdruck vor sich haben, da das Lesen am Bildschirm die Augen eher anstrengen kann. Dennoch ist die Lesege-schwindigkeit bei digitalen Dokumenten nur unwesentlich höher, wie eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) herausfand.

Die Technik entwickelt sich stets weiter und so können auch Papierverfechter gute digitale Alternativen finden und deren Vorteile für sich nutzen. Probieren Sie es aus – ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken immer neuer Möglichkeiten.

Ihre
Rebecca Prelle


Die Autorin:

Rebecca Prelle

Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Rebecca Prelle arbeitet aktuell in einem großen internationalen Logistik-Unternehmen in Hamburg.

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