29.11.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Deloitte und Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
CFOs internationaler Unternehmen haben im vergangenen Jahr ihr Engagement in puncto Nachhaltigkeit deutlich gesteigert. Knapp zwei Drittel wollen es in den nächsten zwei Jahren weiter verstärken. Der Grund ist einleuchtend: Die Hälfte der befragten Finanzchefs sieht einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen nachhaltigem Handeln und positiven Finanzergebnissen. Dazu passt, dass die Befragten des aktuellen Deloitte-Reports „CFO Insights – Nachhaltigkeit: Warum CFOs auf Einsparungen und Strategie setzen“ heute deutlich häufiger als noch vor einem Jahr für Nachhaltigkeitsthemen zuständig sind. In Deutschland ist dies mittlerweile besonders stark ausgeprägt. Überdies sichert sich mehr als ein Drittel aller Unternehmen systematisch gegen Nachhaltigkeitsrisiken ab. Die größten Risiken liegen in Energie- und Rohstoffpreisen sowie bei Regelungen zu CO2-Emissionen. Für den Report wurden 250 CFOs von Unternehmen mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 12 Milliarden USD in 14 Ländern befragt.
„Der globale Report zeigt, dass sich innerhalb eines Jahres einiges bewegt hat: Im letzten Jahr stellten wir fest, dass die Bedeutung der Nachhaltigkeitsthematik zwar von vielen Befragten erkannt wurde, in der Praxis spielte sie jedoch noch keine große Rolle. Die deutschen CFOs sehen dies allerdings noch anders – nur 11 Prozent bewerten es bisher als eine große Herausforderung der Zukunft“, kommentiert Rolf Epstein, Partner CFO-Services bei Deloitte.
Viele CFOs hatten im letzten Jahr noch deutlich andere Prioritäten als die systematische Integration des Nachhaltigkeitsfaktors in die Unternehmensfinanzen bzw. -strategie. Sahen sich 2011 17 Prozent der Befragten in der Pflicht, so stieg dieser Wert auf nunmehr 26 Prozent. Noch eindeutiger ist dies in Deutschland: Knapp ein Drittel bewertet Nachhaltigkeit als integrativen Bestandteil ihrer Tätigkeit.
Für die Bedeutungszunahme gibt es mehrere Gründe: So haben binnen Jahresfrist einige Unternehmen den Weg geebnet und Benchmarks gesetzt, an denen sich andere nun orientieren. Ausschlaggebend dürfte jedoch die Tatsache sein, dass sich äußere Bedingungen ändern, d.h. die regulativen Anforderungen steigen. Ratingagenturen legen ebenfalls stärkeres Gewicht auf Nachhaltigkeit. Der wichtigste Faktor indes ist die Kostenkalkulation: Hier sind derzeit Einsparungen gefragt – unter anderem Einschränkung der Reisetätigkeit und deren Substitution durch elektronische Kommunikation sowie energieeffiziente Geräte bis hin zu kompletten Rechenzentren.
Ein intelligentes Ressourcenmanagement ist also der Schlüssel zum Erfolg: Die befragten CFOs sehen bedeutende Einsparungspotenziale in einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz. Über ein Drittel hat bereits organisatorische Umgestaltungen vorgenommen, weitere 22 Prozent beabsichtigen dies in den kommenden zwei Jahren.
Für eine nachhaltige Finanzstrategie benötigen CFOs zuverlässige Informationen – 49 Prozent glauben, darüber zu verfügen, weitere 37 Prozent finden ihre Informationslage „adäquat“. Risikopotenziale sehen sie in Compliance-Fragen und der Supply Chain. Beim Energiemanagement und einer nachhaltigen IT ist die allgemeine Zuversicht gewachsen: Bezeichneten im Vorjahr noch 38 bzw. 35 Prozent Energie und IT als größte Hürden, so sanken diese Werte auf 30 bzw. 23 Prozent.
Welche Überlegungen und Planungen rund um das Thema Nachhaltigkeit spielen bei Unternehmensstrategie und Arbeitsalltag der CFOs eine Rolle? Mehr als ein Viertel (27%) sind damit „ständig“, 38 Prozent „regelmäßig“ beschäftigt. Für immerhin 11 Prozent spielt es kaum eine oder gar keine Rolle. Ein Drittel glaubt, dass das Engagement künftig stark zunehmen wird, zwei Drittel rechnen mit einer schwachen Zunahme oder unverändertem Engagement.
„Nachhaltigkeit wird mehr und mehr entscheidender Parameter gesunder Unternehmensfinanzen. Allein der Bedeutungszuwachs zum Vorjahr ist signifikant. CFOs, die ihr Unternehmen nachhaltig sichern wollen, sollten sich strategisch insbesondere auf Zukunftsszenarien bei Rohstoffen und Energie vorbereiten. Ein weiterer Punkt ist das Reporting, idealerweise nach den Global-Reporting-Initiative-Standard mit Blick auf eine integrierte Berichterstattung nach International Integrated Reporting. Nicht zuletzt spielen hier auch die Anteilseigner eine Rolle – wie stehen sie zu dem Thema, wie kann es ihnen kommuniziert werden?“, schließt Rolf Epstein.
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