Mobiles Rekrutieren – Worauf müssen Sie achten?
07.09.2017 — Rebecca Prelle. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Rekrutieren Sie schon über mobile Wege? Immer mehr Unternehmen tun dies – mit Erfolg. Wer jedoch auf der eigenen Website das Bewerben über mobile devices wie Smartphone oder Tablet-PC anbietet, sollte ein paar Punkte beachten, um erfolgreich zu sein:
Zunächst gehört das fehlerfreie und leserfreundliche Darstellen der Website auf mobilen Endgeräten zwingend dazu. Können potenzielle Bewerber die Seite nicht gut oder nur mit Mühe lesen, so verlieren sie oft die Lust und das Interesse – und das Unternehmen möglicherweise den perfekten Kandidaten.
Ähnlich sieht es mit Formularen aus: Wer als Arbeitgeber zu viele Pflichtfelder vorgibt, verschreckt Bewerber, die es immer mehr bevorzugen, wenig Zeit und Aufwand für Bewerbungen investieren zu müssen. Auch zu viele Pflicht-Dokumente können diese Wirkung haben, zumal die meisten Bewerber ihre Unterlagen nicht auf ihrem Smartphone gespeichert haben. Überlegen Sie, was Sie für die Vorauswahl tatsächlich benötigen – weniger zu sichtende Unterlagen bedeuten nicht zuletzt auch weniger Arbeit für Sie!
Trotz des mobilen Rekrutierens sollten Sie stets einen guten Kontakt zu den Bewerbern wahren. Auch im mobilen Zeitalter legen Bewerber großen Wert darauf, z. B. auch mal einen aussagekräftigen Zwischenbescheid zu bekommen.
Wer als kleineres Unternehmen ohne eigenes Bewerbermanagementsystem arbeitet, kann über spezielle Anbieter von der One-Click-Bewerbung profitieren. Hierbei verschicken die Bewerber ihr XING- oder LinkedIn-Profil; weitere Unterlagen können ggf. im nächsten Schritt angefordert werden.
Beherzigen Sie diese grundlegenden Tipps, so wird dem Erfolg Ihres mobilen Rekrutierens nichts mehr im Weg stehen.
Ihre Rebecca Prelle
Die Autorin:
Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Rebecca Prelle arbeitet aktuell in einem großen internationalen Logistik-Unternehmen in Hamburg.
X
