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Liebesabenteuer am Arbeitsplatz: Junge Berufstätige sind besonders fleißig

14.08.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: XING Deutschland.

Die Ergebnisse einer Studie von "Forsa" offenbaren: Jeder Fünfte (20%) der 18- bis 29-jährigen Erwerbstätigen ist bereits eine Affäre unter Kollegen eingegangen. Die unter 30-Jährigen (15%) sowie Mitarbeiter mit Personalverantwortung (11%) haben am häufigsten Sex am Arbeitsplatz. Und: Die meisten Liebesabenteuer beginnen nach Feierabend (39%).

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Für viele Deutsche wird die tägliche Arbeit geprägt durch Meetings, E-Mails und Präsentationen. Für viele Berufstätige hat der Arbeitsplatz jedoch zusätzlich eine weitaus aufregendere Bedeutung, denn 14% aller Berufstätigen hatten bereits eine Affäre im Büro. Bei den 18- bis 29-Jährigen ist sogar jeder Fünfte schon einmal eine Affäre eingegangen. Mit 30% ist diese Altersgruppe einer Affäre unter Kollegen gegenüber ebenfalls am aufgeschlossensten. Insgesamt zeigen sich 22% der Befragten offen für ein solches Abenteuer. Dies sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die Forsa im Auftrag von XING, dem größten beruflichen Online-Netzwerk im deutschsprachigen Raum, zu Jahresbeginn durchgeführt hat.

Bei drei Viertel der Berufstätigen, die bereits eine Affäre am Arbeitsplatz hatten oder sich eine solche vorstellen können, spielen sich berufliche Liebesabenteuer auf derselben Hierarchiestufe ab. Mit dem eigenen Mitarbeiter (10%), einem Praktikanten (6%) oder gar dem Chef (4%) können sich nur wenige ein berufliches Liebesintermezzo vorstellen.

Die meisten Affären begannen nach Feierabend (39%). Ein knappes Viertel der Abenteurer nennt Weihnachtsfeiern oder Sommerfeste als Ausgangspunkt. Bei jeweils gut 10 Prozent der Befragten begann das erotische Abenteuer in der Mittagspause oder an einem langen Abend im Büro.

Was den Arbeitsplatz als Ort des Stelldicheins angeht, ergibt die Umfrage folgendes Bild: Immerhin acht Prozent der deutschen Arbeitnehmer hatten schon Sex am Arbeitsplatz. Tendenziell aktiver sind dabei die unter 30-Jährigen (15%) sowie Personen mit Personalverantwortung (11%).

„Hochschlafen“ eher Mythos als Realität

Die deutliche Mehrheit der Erwerbstätigen (94%) würde keine Affäre mit einem Vorgesetzten eingehen, nur um die eigenen Karrierechancen zu verbessern. Lediglich für fünf Prozent der Befragten ist dies ein geeignetes Mittel, um die eigene Karriere voranzutreiben. Auffallend: Unter 30-Jährige sind mit 13% überdurchschnittlich häufig geneigt, mit Hilfe einer Affäre auf den Stufen der Karriereleiter voranzukommen. Mit wem ins Liebesabenteuer starten? Im Rahmen der Studie wurden die Erwerbstätigen gebeten, die Abteilung ihres Unternehmens zu nennen, in denen die attraktivste Zielgruppe für eine Affäre im Büro anzutreffen ist. Aus den Antworten der Teilnehmer ergeben sich die folgenden Top 5:

  1. Produktion
  2. Vertrieb
  3. Personalwesen
  4. Buchhaltung
  5. Marketing & PR

Im Rahmen der Studie wurden bundesweit 1.001 erwerbstätige Arbeiter und Angestellte befragt.


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