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Leinen los: Tipps für mobile Mitarbeiter

06.11.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Regus Management GmbH.

Das Büro ist out – es lebe die Mobilität

Die Hälfte der deutschen Berufstätigen sind heute außerhalb ihrer vier Firmenwände tätig, sei es von zu Hause aus, bei Kunden oder unterwegs. Die Folge: Es wird immer üblicher, mit Kollegen zu arbeiten, die man noch nie persönlich getroffen hat. Regus liefert Tipps, wie man trotzdem alle ins Boot holt, damit die Produktivität nicht leidet:

1. Täglicher Austausch mit dem Team

Die Form der Zusammenarbeit ist im Wandel begriffen: Starre Abteilungsstrukturen werden verdrängt durch Projektteams, Teilzeitarbeiter und Freelancer. Doch egal wo die einzelnen Kollegen tätig sind: Es empfiehlt sich, an täglichen Besprechungen festzuhalten. So sind alle auf dem gleichen Wissensstand und können auf dasselbe Ziel hinarbeiten.

2. Nutzung moderner Technologien

Mit Collaboration Tools wie firmeninternen Chat-Programmen oder Videotelefonie lassen sich Fragen und neue Ideen schnell und einfach mit Kollegen abstimmen. Zusätzlich können Teammitglieder über ein automatisiertes Micro-Berichtssystem einzelne Arbeitsfortschritte mit anderen teilen: Beendet eine Person eine bestimmte Aufgabe, erhält die Gruppe eine Meldung. So bleibt jeder auf dem aktuellen Stand.

3. Zugang zu professionellen Arbeitsplätzen ermöglichen

Zwar sind die Bedürfnisse hinsichtlich Arbeitszeit und -ort verschieden. Doch jeder braucht einen ruhigen Ort, an dem er produktiv tätig sein kann. Gerade zu Hause ist das nicht immer gegeben. Hier helfen eigene Arbeitsräume, die Ablenkungen vermeiden. Firmen wie Regus bieten Büros, die sich den Bedürfnissen von Berufstätigen ganz flexibel anpassen, ohne das Unternehmen sich durch langfristige Mietverträge binden müssen.

4. Geregelte Arbeitsprozesse und -ziele festlegen

Um bei mobilen Mitarbeitern ein Gefühl der Isolation zu vermeiden, ist es hilfreich strikte operative Abläufe zu implementieren. Abnahmeprozesse, Qualitätskontrollen und tägliche Zielsetzungen sollten dabei im Auge behalten werden. Unter Umständen muss die Einhaltung dieser Prozesse auch in Arbeitsverträgen geregelt werden.

5. Regelmäßig persönliche Gespräche arrangieren

Mangelndes Vertrauen bereitet vielen deutschen Arbeitgebern noch immer Kopfschmerzen, wenn es um die Mobilität ihrer Angestellten geht. Eine Regus-Studie zeigt: Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der deutschen Personalverantwortlichen machen sich Sorgen, wie ihre mobilen Mitarbeiter die Zeit nutzen. Abhilfe schaffen regelmäßige persönliche Gespräche mit dem Vorgesetzten. So lässt sich die Produktivität gewährleisten, Erfolge messen, Ziele definieren und ein persönliches Feedback geben.

Zudem sollte ein- bis zweimal im Jahr das gesamte Team zu einem Treffen zusammen kommen. Hierfür bieten sich Firmenausflüge ebenso an wie strategische Planungssitzungen. Der Tagungsort sollte dabei den Kollegen idealerweise entgegenkommen, sodass niemand gezwungen ist, extra zum Hauptsitz zu reisen.

6. Den Teamgeist fördern

Gemeinsame Veranstaltungen fernab der Arbeit fördern das Miteinander unter Kollegen. Angefangen bei der klassischen Weihnachtsfeier, bis hin zu Teambuilding-Maßnahmen wie einem Ausflug in den Klettergarten ist die Spannweite unbegrenzt und kann sich den Interessen der Mitarbeiter anpassen. Das verbessert den Teamgeist und verhindert, dass Kollegen, wo auch immer sie sonst arbeiten, einander fremd werden.

„In der modernen Berufswelt gehört die Zukunft ganz klar flexiblen Arbeitszeiten und -orten, irgendwo zwischen Flughafen, Home Office und Kundentermin“, sagt Michael Barth, Deutschlandgeschäftsführer von Regus. „Gelingt der Balanceakt zwischen Flexibilität und Produktivität, profitieren davon sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer. Bei der Umsetzung helfen alternative Büros, wie sie zum Beispiel Regus in seinen Business Centern weltweit bietet. Hier finden mobile Mitarbeiter eine ruhige Umgebung, in der sie produktiv arbeiten können. Zudem verbessert sich durch die kürzeren Anfahrtswege das Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben für Arbeitnehmer.“

Gerald Wackert, Managing Director für Central Europe & Nordic Countries bei WorldOne, dem führenden Anbieter für Datenerfassung im Gesundheitswesen, setzt zahlreiche Tipps bereits erfolgreich um: „Unsere Mitarbeiter verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit vor Ort bei Kunden. Sie stehen dennoch dank modernster Kommunikationsmittel und -wege regelmäßig miteinander in Kontakt. Zudem haben wir durch Regus die Möglichkeit, unseren Kollegen überall auf der Welt professionelle Arbeitsräume anzubieten – wann und wo immer sie diese brauchen. Mobilität und Produktivität sind dadurch für uns kein Widerspruch.“

 

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