05.03.2015 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Mutaree GmbH.
Besonders erfolgreiche Organisationen nutzen eine konstruktive Fehlerkultur, um zu lernen und sich vor allem in Change-Prozessen kontinuierlich weiter zu entwickeln.
Die Change-Fitness-Studie 2014/2015 zeigt deutlich, dass besonders erfolgreiche Veränderer die Fehlerkultur als essenziellen Faktor im Change Management erkannt haben. Auf einer Skala von eins „stimme überhaupt nicht zu“ bis sechs „stimme voll und ganz zu“ konnten sich die befragten Entscheider selbst einschätzen. Die Aussage „In der Vergangenheit wurden Fehler genutzt, um aus ihnen zu lernen" bewerten die erfolgreichen Veränderer mit 5,32 (Mittelwert) für sich. Bei den weniger Erfolgreichen ergab sich ein deutlich geringerer Zustimmungsgrad von nur 3,85 (Mittelwert). Das ist das Ergebnis der Change-Fitness-Studie 2014/2015, die in einer Kooperation der Mutaree GmbH mit Frau Prof. Dr. Sackmann vom Institut für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen der Universität Bw München erstellt wurde.
Allerdings kann eine veränderungsfreundliche Unternehmenskultur nur dann positiv wirken, wenn Mitarbeiter aus möglichen Fehlern lernen dürfen und ihnen das notwendige Vertrauen geschenkt wird. So ist es trotz gestiegenem Arbeitsumfang im Change-Projekt unumgänglich die Eigeninitiative aller Mitarbeiter zu fördern – und eine positive Fehlerkultur zu etablieren.
„Der Einfluss einer Fehlerkultur wird meist unterschätzt – sie kann aber in vielen Change-Management-Projekten als Erfolgsfaktor angesehen werden“, sagt Claudia Schmidt, Geschäftsführerin der Mutaree GmbH. „Uns ist wichtig, die Möglichkeiten aufzudecken, die ein Fehler bieten kann. Oftmals sind es gemachte Fehler, die neue Herangehensweisen und Lösungswege aufzeigen.“
Vor allem Führungskräfte sollten den Umgangscode mit Fehlern beachten und die Fähigkeit fördern, mit Fehlern konstruktiv umzugehen. Eine Feedback-Diskussion ersetzt den dabei üblichen Tadel als Grundgedanken einer positiven Fehlerkultur. Hierbei wird eine Ursachenanalyse fest verankert, auf die nach den Worten auch Taten folgen, so dass der Lerneffekt in Veränderungsvorhaben von Nutzen sein wird.
„Lern- und Innovationsprozesse werden durch eine positive Fehlerkultur ermöglicht“, erklärt Claudia Schmidt weiter. „Unternehmen müssen sich den Fehlern annehmen und offen darüber reden. Werden diese sanktioniert, entsteht bei den beteiligten Mitarbeitern die Angst vor Gesichtsverlust. Dies führt meist dazu, dass Fehler vertuscht werden und so dem Unternehmen nachhaltig schaden.“
Da in solchen Anpassungs- und Lernprozessen auch immer neue Erfolgschancen entstehen, sollten Konflikte sachlich angegangen werden und sich auf Fakten stützen. Hilfreich in der regelmäßigen Nachbesprechung können neutrale Moderatoren sein, die als unabhängige Instanz bei der Fehleranalyse unterstützen.
100%ige Qualitätsstandards sind allerdings in einigen Branchen unumgänglich.. So ist eine Null-Fehlerkultur in der Luftfahrt Voraussetzung für einen reibungslosen und sicheren Betrieb – vor allem in Krisensituation.Um ein perfektes Endprodukt zu garantieren, ist in vielen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen wiederum eine hohe Fehlertoleranz sinnvoll. Fehler weisen hier auf alternative Vorgehensweisen hin und bilden die Quelle für Innovation.
Change Management lebt von überschaubaren Etappenzielen im Projekt. Mit diesen Einzelprojekten können Fehler rechtzeitig erkannt, analysiert und langfristig aus ihnen gelernt werden. Unternehmen, die eine positive Fehlerkultur etabliert haben, fördern mit ihr den langfristigen Erfolg einer Organisation. Flexible Projektansätze mit positivem Umgang bei Fehlern sind ein effektiver Weg, sich ständig ändernden Bedingungen mutig zu stellen. Mitarbeiter gewinnen so ein starkes Selbstbewusstsein, das ihnen in instabilen Phasen ausreichend Sicherheit und Courage verleiht, um Entscheidungen im Change voranzutreiben – sie stellt also die wesentliche Grundlage dar, damit die Change-Fitness eines Unternehmens langfristig gestärkt wird.
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