22.10.2013 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Kienbaum Consultants International GmbH.
Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Und nur 35 Prozent der Unternehmen kontrollieren den tatsächlichen Kraftstoffverbrauch. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat. „Der Dienstwagen – eine der attraktivsten Zusatzleistungen für Mitarbeiter – soll ökologischer werden, haben sich die meisten deutschen Firmen auf die Fahnen geschrieben. Doch die Umsetzung der Maßnahmen, um eine ‚Grüne Flotte‘ zu schaffen, birgt bei einem Großteil der Unternehmen noch erheblichen Optimierungsbedarf“, sagt Julia Zmitko, Vergütungsexpertin bei Kienbaum.
Immerhin 64 Prozent der Unternehmen können sich vorstellen, Fahrzeuge mit alternativen Antrieben anzuschaffen. Und rund die Hälfte der Befragten zieht in Betracht, Fahrer- und Ökotrainings anzubieten und ihre Fahrzeugflotte nach den Kriterien geringerer Hubraum und reduzierter CO2-Ausstoß umzubauen. „Statusdenken und die Bedeutung des Dienstwagens als Motivationsfaktor auf der einen Seite behindern häufig die stringente Umsetzung einer grünen Dienstwagenpolitik auf der anderen Seite. Oft wird hier eine Gratwanderung zwischen Motivationsfaktor, Fahrsicherheit und Komfort, ökologischer und ökonomischer Bilanz versucht“, sagt Julia Zmitko von Kienbaum.
Die befragten Unternehmen statten ihre Dienstwagen selten unter ökologischen Aspekten aus: Für 91 Prozent der Unternehmen sind vor allem eine Freisprechanlage und für 71 Prozent ein Navigationsgerät feste Bestandteile eines Dienstwagens. Lediglich zwölf Prozent der Studienteilnehmer schreiben eine CO2-Begrenzung vor und acht Prozent eine ökologische Gesamtausstattung. Die Mitarbeiter wünschen sich hingegen für ihren Dienstwagen vor allem flexible Einsetzbarkeit, Fahrkomfort und Sicherheit.
„Es ist zu erwarten, dass in den nächsten Jahren die geplanten gesetzlichen Rahmenbedingungen zu einem verstärkten ökologischen Bewusstsein führen. Zur Senkung der CO2-Emissionen von Personenkraftwagen sieht eine EU-Verordnung vor, dass bis 2015 der Ausstoß auf 130 Gramm pro Kilometer reduziert wird. Die gesetzlichen Bestimmungen wirken sich bereits jetzt in Form von steuerlichen und versicherungstechnischen Vergünstigungen aus. Für die Unternehmen bringt das neben dem ökologischen Aspekt auch ökonomische Vorteile mit sich“, sagt Zmitko.
Audi ist in den von Kienbaum befragten Unternehmen die beliebteste Automarke bei Firmenwagen: 42 Prozent der Geschäftsführer und mehr als der Hälfte der oberen und mittleren Führungsebene fahren einen Audi. Daneben zählen BMW und Volkswagen zu den beliebtesten Marken. 22 Prozent der Referenten und Spezialisten und 47 Prozent der Außendienstmitarbeiter bevorzugen die Marke Volkswagen.
Auf den oberen Führungsebenen haben fast alle Mitarbeiter das Recht, ihren Firmenwagen unbegrenzt für private Zwecke zu nutzen: Mit 96 Prozent ist für fast alle Geschäftsführer eine unbegrenzte Privatnutzung des Dienstwagens möglich. 77 Prozent der Mitarbeiter auf der oberen Führungsebene dürfen ihren Dienstwagen auch in ihrer Freizeit nutzen. Im Vergleich dazu haben nur 20 Prozent der Mitarbeiter auf der operativen Führungsebene die Möglichkeit, ihren Firmenwagen unbegrenzt privat zu nutzen.
Je höher die Position in einem Unternehmen, desto höher ist der Anteil der Mitarbeiter, die Anspruch auf einen Dienstwagen haben: Lediglich zwölf Prozent der Spezialisten und Referenten und 44 Prozent der Mitarbeiter auf der mittleren Führungsebene fahren einen Dienstwagen. Hingegen haben drei Viertel der oberen Führungsebene und 79 Prozent des Außendienstes Anspruch auf einen von der Firma gestellten Wagen. Mit einem Anspruch von 95 Prozent kommt die Ebene der Geschäftsführung fast komplett in den Genuss eines Dienstwagens.
„Der Dienstwagen gehört bei den Mitarbeitern zu den begehrtesten Zusatzleistungen. Er ist ein effizienter Hebel in der Vergütungspolitik und bietet einen starken Motivationsanreiz“, sagt Julia Zmitko von Kienbaum.
Die Anschaffungsbudgets und die Leasingraten sind auf den verschiedenen Ebenen – ausgenommen der Geschäftsführung und der oberen Führungsebene – jeweils ähnlich hoch: Bei den Spezialisten, Referenten und den Mitarbeitern im Außendienst liegt das durchschnittliche Anschaffungsbudget bei der Hälfte der Unternehmen zwischen 30.000 und 45.000 Euro. Die mittlere Führungsebene verfügt über Firmenwagen mit einem durchschnittlichen Anschaffungsbudget zwischen 35.000 und 50.000 Euro. Ein Viertel der Mitarbeiter der oberen Führungsebene erhalten dagegen einen Firmenwagen mit einem Budget von mehr als 65.000 Euro, während mehr als die Hälfte der Geschäftsführer sogar einen Dienstwagen im Wert von mehr als 65.000 Euro fährt.
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