12.06.2019 — Jasmin Dahler. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Die Zeit ist vorbei, in der der Mann Vollzeit arbeiten geht und die Frau sich um die Familie und den Haushalt kümmert. Immer mehr Personen haben den Wunsch Familie und Beruf angemessen zu kombinieren, was jedoch oft zu einem zeitlichen Konflikt führt. Gerade die familiären Bedürfnisse können hier schnell zu kurz kommen.
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Im Durchschnitt hat jeder Mensch nach Abzug von Arbeit und Schlaf pro Tag noch ungefähr sechs Stunden für die Familie übrig.1 Zumindest theoretisch, denn diese sechs Stunden sind nicht frei verteilbar. Eine der Stunden liegt vermutlich noch vor der Kita-, Schul- oder Arbeitszeit und nach dieser Zeit folgen Einkäufe, sonstige Erledigungen, Arzttermine und natürlich möchten alle Familienmitglieder auch Zeit für ihre Hobbys haben.
Auszug Checkliste: Familienfreundliches Unternehmen
Überprüfen Sie Ihr Unternehmen auf Familienfreundlichkeit:
Die digitale Technologie schafft Möglichkeiten, Arbeit räumlich und zeitlich zu flexibilisieren, zum Beispiel durch Home-Office. (Mobiles) Internet und VPN-Clients erlauben den Zugriff auf Informationen, die in internen Netzwerken gespeichert sind, von außerhalb des Betriebs unabhängig vom jeweiligen Arbeitsort.
Durch die Digitalisierung kann jeder Arbeitnehmer seinen Beruf stärker mitgestalten und nicht nur Zeit für die Familie gewinnen, sondern, wenn er es richtig anstellt, auch seine Kreativität und Produktivität effektiv steigern. Das kann wiederum zu mehr freier Zeit führen, weil das Soll früher erreicht wird. Ein weiterer Pluspunkt: Sowohl mehr Zeit mit der Familie als auch die erhöhte Mobilität bezüglich der Arbeit machen überdies noch glücklich!
Auch die Rückkehr aus der Elternzeit (heutzutage nach durchschnittlich 18 Monaten2)und der Wiedereinstieg in den Job werden durch digitale Hilfsmittel erleichtert: Wer sich spontan ums Kind kümmern muss, kann trotzdem parallel von Zuhause oder unterwegs aus noch arbeiten und ist so für das Unternehmen eine verlässlichere Größe.
Doch es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, die Digitalisierung zu nutzen, um Familie und Beruf in ein Gleichgewicht zu bringen. Die Kommunikation ist heutzutage durch Apps deutlich einfacher geworden. Dadurch können sich Familienmitglieder ohne lange Telefonate schnell absprechen: Wer holt die Kinder ab? Wer holt die Medikamente für die Großeltern? Wer erledigt den Einkauf? Übrigens lassen sich auch Einkauflisten oder Kalender ganz einfach über Smartphones teilen.
Zuallererst sollten Unternehmen feststellen, wie familienfreundlich das Unternehmen aufgestellt ist – und wie es von der Belegschaft wahrgenommen wird. Oft liegt eine Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung des Geschäftsführers und der Belegschaft. Ebenso kann es Unterschiede bei der Wahrnehmung unterschiedlicher Abteilungen geben. Vielleicht sind manche Erleichterungen und Möglichkeiten gar nicht überall bekannt oder die Menschen trauen sich nicht, Angebote anzunehmen, weil das Betriebsklima dies nicht zulässt?
Ein Unternehmen, welches sich mit den Wünschen und Anforderungen der Beschäftigten auseinandersetzt, befindet sich bereits auf einen guten Weg, ein familienfreundliches Unternehmen zu erschaffen. Gezielte Mitarbeiterbefragungen helfen dabei, konkrete Angebote zu gestalten, die von den Beschäftigten benötigt und auch wahrgenommen werden. Außerdem erkennen Unternehmen, die sich mit der Digitalisierung von Geschäftsprozessen beschäftigen, durch solche Befragungen, in welche Richtung die neuen Technologien führen müssen und wie die Geschäftsprozesse optimal für alle Beteiligten angepasst werden sollten, sodass alle Seiten profitieren.
Alternierende Telearbeit kann zum Beispiel den Wiedereinstieg von Eltern ins Berufsleben erleichtern. Durch die Aufteilung von Zeiten, in denen im Home-Office gearbeitet wird und in denen Präsenz vorausgesetzt wird, können Eltern nicht nur flexibler auf das Familiengeschehen reagieren, sie verlieren auch nicht die Kommunikation mit dem Kollegium oder den wichtigen Austausch von Fachwissen.
Eltern sollten vor und nach der Geburt eines Kindes Teil der Unternehmenscommunity bleiben und beim Wiedereinstieg in den Beruf vom Unternehmen begleitet werden. Webinare, Videochats und weitere mobile Office-Lösungen helfen nicht nur den Eltern, sondern stärken auch die Bindung zum Unternehmen.
Familienfreundliche Unternehmen sollten auch in der Öffentlichkeit familienfreundlich wirken und ihre Unterstützungsangebote deutlich kommunizieren. So wissen Fachkräfte sofort, welche Vorteile ihnen geboten werden. Viel kommt hier auf den richtigen Sprachgebrauch und eine angemessene Bildsprache an.
Bei einigen Angeboten, wie internen Kinderbetreuungsangeboten, werden nicht alle gleichermaßen im Unternehmen profitieren können, daher sollte von vornherein der Nutzen für das Unternehmen kommuniziert werden. Was bringt es den anderen, wenn Familien unterstützt werden? Wo es möglich ist, sollte außerdem Gleichberechtigung herrschen: Angebote, die nicht nur für Mitarbeiter*innen mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen interessant sind, sollten auch der restlichen Belegschaft offenstehen.
Übrigens: Damit die Digitalisierung wirklich auf dem Weg zu einem familienfreundlichen Unternehmen beiträgt, ist auch der Schutz vor zu viel Digitalisierung wichtig!
Sie möchten wissen, wie familienfreundlich Ihr Unternehmen ist, dann fragen Sie Ihre Mitarbeiter*innen. Für eine erste Einschätzung kann ihnen jedoch unsere Checkliste helfen.
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Quellen und Hintergründe:
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Bild: Phimak (Adobe Stock, Adobe Stock Standardlizenz)
Themen
Gerne können Sie Ihre Fragen per E-Mail oder Telefon direkt an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager richten.
Gerne können Sie sich direkt per E-Mail an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager wenden.
Zur Teilnahme am Online-Seminar benötigen Sie Kopfhörer, Lautsprecher oder Ähnliches.
Da wir unsere Online-Seminaren so interaktiv wie möglich gestalten, empfehlen wir auch die Verwendung von Kamera und Mikrofon.
Für einen optimalen Ablauf empfehlen wir die Nutzung von Google Chrome oder Mozilla Firefox. Die detaillierten technischen Voraussetzungen finden Sie in der Anmeldebestätigung, die wir an die bei der Bestellung angegebene E-Mail-Adresse senden.
Das Teilnahmezertifikat wird Ihnen am Tag nach der Veranstaltung per E-Mail zugesandt.
Die Veranstaltungsunterlage wird Ihnen in digitaler Form am Vortag oder am Tag nach dem Online-Seminar zugesandt.
Sie erhalten am Vortag der Veranstaltung den Zugangslink, über den Sie sich anmelden können. Bei Seminaren, die an einem Montag stattfinden, erhalten Sie den Link am Freitag zuvor.
Gerne können Sie Ihre Fragen per E-Mail oder Telefon direkt an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager richten.
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Der Standard-Tagesablauf eines eintägigen Seminars sieht wie folgt aus:
Für Teilnehmende stehen bei Veranstaltungen in einigen Tagungshotels begrenzte Zimmerkontingente zur Verfügung. Bei Bedarf können Sie die Reservierungen selbstständig beim Hotel unter dem Stichwort „Verlag Dashöfer“ vornehmen.
Der Veranstaltungsort ist auf der Detailseite jedes Seminars angegeben. Weitere Details zum Veranstaltungshotel erhalten Sie mit Ihrer Seminarbestätigung, spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung.
Sobald die Durchführung des Seminars bestätigt wurde, spätestens 14 Tage vorher, erhalten Sie alle Details zur Veranstaltung sowie Ihre Rechnung.
Wenn Sie keine Werbung/Newsletter mehr zugesandt bekommen möchten, können Sie dies per E-Mail an unseren Kundenservice (abmeldung@dashoefer.de) durchgeben.
Die Anmeldung zu unseren kostenfreien Newslettern ist über unsere Internetseite möglich.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, kostenfrei einen Ersatzteilnehmenden für den gebuchten Termin zu benennen.
Schreiben Sie uns einfach eine Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem Namen und der E-Mail-Adresse der Person, die nun an der Veranstaltung teilnehmen wird, an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Wenn Sie ein Präsenz-Seminar trotz der Möglichkeit der Terminverschiebung und des Teilnehmerwechsels stornieren möchten, berechnen wir bis 31 Tage vor Seminarbeginn eine Stornierungsgebühr in Höhe von 40 € zzgl. MwSt. pro Seminartag. Ab 30 Tage vor Seminarbeginn wird die volle Teilnahmegebühr fällig.
Wenn Sie eine Stornierung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer sowie dem Namen der angemeldeten Person an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Präsenz-Seminare können bis zu 15 Tage vor der Veranstaltung kostenlos umgebucht werden. Danach wird aufgrund der Kurzfristigkeit eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 60 € zzgl. MwSt. fällig.
Wenn Sie eine Umbuchung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem neuen Wunschtermin (einzusehen auf der jeweiligen Seminarseite auf unserer Homepage) an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
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Schreiben Sie uns einfach eine Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem Namen und der E-Mail-Adresse der Person, die nun an der Veranstaltung teilnehmen wird, an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Wenn Sie ein Online-Seminar trotz der Möglichkeit der Terminverschiebung und des Teilnehmerwechsels stornieren möchten, stellen wir Ihnen eine Gebühr in Höhe von 15 % der Seminargebühr zzgl. MwSt. in Rechnung. Ab 13 Tage vor Seminarbeginn wird die volle Teilnahmegebühr fällig.
Wenn Sie eine Stornierung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer sowie dem Namen der angemeldeten Person an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Online-Seminare können bis zu 15 Tage vor der Veranstaltung kostenlos umgebucht werden. Danach wird aufgrund der Kurzfristigkeit eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 60 € zzgl. MwSt. fällig.
Wenn Sie eine Umbuchung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem neuen Wunschtermin (einzusehen auf der jeweiligen Seminarseite auf unserer Homepage) an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
Alle Informationen zu unseren Inhouse-Angeboten sowie die passenden Ansprechpartnerinnen und -partner finden Sie auf unserer Inhouse-Seite unter: https://www.dashoefer.de/inhouse-seminare.html
Das Zertifikat, das Sie nach der Veranstaltung per E-Mail erhalten, beinhaltet alle Kriterien (Inhalt, Dauer, Referent*in und Datum), um das Seminar bei den entsprechenden Kammern als Weiterbildung anrechnen zu lassen.
Darüber hinaus gelten unsere Seminare aus dem Bereich Immobilien und Grundbesitz als Qualifikationsnachweis für Mietverwalter, WEG-Verwalter und Immobilienverwalter sowie unsere Seminare aus dem Personalmanagementbereich als Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO für Anwält*innen.
Wir akzeptieren ausschließlich Bildungschecks aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Ab der dritten teilnehmenden Person aus einem Unternehmen erhalten die dritte und jede weitere Person einen Preisnachlass von 10 %. Dies gilt für Anmeldungen zu demselben Termin.
Die Seminarpreise verstehen sich netto zzgl. MwSt. und gelten pro Person. Demnach sind bei Online-Seminaren nur die angemeldeten Personen berechtigt, sich mit den Zugangsdaten für die jeweilige Online-Veranstaltung anzumelden.
Das Zahlungsziel unserer Rechnungen beträgt 14 Tage.
Eine Rechnungskorrektur können Sie schriftlich per E-Mail an rechnungsversand@dashoefer.de anfordern. Bitte teilen Sie uns in Ihrer Nachricht die Rechnungsnummer sowie die gewünschte Änderung mit.
Sie erhalten die Rechnung frühestens acht Wochen vor Seminarbeginn und nur dann, wenn wir die Durchführung aufgrund der erreichten Mindestteilnehmendenzahl gewährleisten können.
Die Seminargebühr wird mit Zugang der Anmeldebestätigung fällig und ist zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer zu zahlen. Die Fälligkeit der Rechnung ist unabhängig vom Leistungszeitpunkt.
Wenn Sie im Bestellvorgang bei „Diesem Teilnehmer eine eigene Bestellbestätigung zusenden?“ ein Häkchen gesetzt haben und die E-Mail-Adresse der teilnehmenden Person mit der im Feld „Rechnungsanschrift eingeben“ übereinstimmt, werden Ihnen zwei Bestätigungen zugesendet. Sie sind in diesem Fall nicht doppelt angemeldet.
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